Karlheinz Töchterle stellt klar, dass man beim Hochschulplan ein gutes Stück weiter
gekommen ist. Probleme wurden angegangen und eine finanzielle Unterstützung wurde erreicht.
Wien (övp-pd) - „Bei den Arbeiten am Hochschulplan sind wir inhaltlich und sachlich ein gutes
Stück weiter gekommen“, stellt Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle im Interview mit der „Presse“
klar. Neben einer finanziellen Unterstützung der Hochschulen konnten auch weitere Aufgaben, dank einer guten
Zusammenarbeit, angegangen werden. So wurde zum Beispiel mit der Vorverlegung der Inskriptionsfrist eine gute Lösung
beim Problem der Voranmeldung - zusammen mit den Rektoren und der ÖH - gefunden.
Ziele für 2012
Ganz oben auf der Agenda der Hochschulpolitik steht der asymmetrische Hochschulgang. Hierbei soll eine
Lösung bei dem Problem der zahlreichen ausländischen Studierenden an den österreichischen Hochschulen
gefunden werden: „Darum erhoffe ich, dass die Quotenregelung für das Medizinstudium bis 2016 aufrecht bleibt.“
Ebenfalls wird ein Kompromiss bei den Zugangsregelungen angestrebt: „Es wird ein Mix sein müssen aus Nachfrage,
volkswirtschaftlichen Bedürfnissen und bestehenden Kapazitäten.“ Zudem erhofft sich der Wissenschaftsminister
eine effiziente Diskussion zu seinem Modell der Studienbeiträge. |