Wilfing: NÖ Pendler erhalten 2012 verbesserte Angebote – Mariazellerbahn wird modernisiert
St. Pölten (nlk) - Ziel der niederösterreichischen Verkehrspolitik ist die Vernetzung aller
Verkehrsträger im Land. "Mit der Einrichtung großflächiger Buslinien-Netze, wie der Mostviertel-Linie
und der Waldviertel-Linie, als Zubringer zu Landes- und Bundesbahnen ist uns in Niederösterreich ein weiterer
Meilenstein gelungen", so Landesrat Mag. Karl Wilfing. Hier biete auch die neue Westbahnstrecke große
Chancen, weil mit Inbetriebnahme der neuen Hochleistungsstrecke zusätzliche Ressourcen auf der alten Westbahnstrecke
frei werden. Wilfing: "Wir nutzen die neuen Möglichkeiten maximal aus und sorgen für eine Taktverdichtung
im Wiener Umland, um zusätzliche Anreize zu bieten, vom Auto auf die Bahn umzusteigen."
Gleichzeitig erfolgt über die neue Westbahnstrecke eine Attraktivierung der Franz-Josefs-Bahn. "Über
den Regionalbahnhof Tullnerfeld wird es Umsteigemöglichkeiten geben, wodurch Pendler aus dem Waldviertel künftig
schneller in Wien sein werden. Außerdem setzt das Land Niederösterreich künftig bei der Franz-Josefs-Bahn
auf moderneres Wagenmaterial, was für Pendler eine Komfortsteigerung bringen wird", stellt der Verkehrs-Landesrat
fest.
"Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012 treten auch zahlreiche Verbesserungen für Pendler in Kraft,
wie beispielsweise Taktverdichtungen im Wiener Umland, zusätzliche Verbindungen über die neue Westbahnstrecke
und der Verkehrsdienstevertrag mit den ÖBB", informiert Wilfing über Änderungen, die das Jahr
2012 bringen wird.
Auch auf der Mariazellerbahn, in die das Land rund 117 Millionen Euro investiert, geht der Ausbauplan 2012 weiter.
Neben der Sanierung und Instandsetzung der Infrastruktur werden Ende des Jahres die ersten modernen Zuggarnituren
geliefert. "Die neuen Zuggarnituren sind technisch am letzten Stand", so Wilfing abschließend.
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