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Leitl: Als eine der Top-Exportnationen Krisenverluste nach nur zwei Jahren wieder wettgemacht |
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"all-time-high" bei den Ausfuhren rückt in Griffweite - trotz schwierigerer Bedingungen
knapp zweistelliges Exportplus für 2011 zu erwarten Wien (pwk) - "Die österreichische Außenwirtschaft wartet für 2011 mit einem Spitzenerfolg auf: Das erhoffte 'all-time-high' im Export ist in Griffweite, obwohl die weltwirtschaftlichen Bedingungen zuletzt immer schwieriger geworden sind. Mehr noch: Wir gehören zu den ganz wenigen Ländern in Europa, die im Export nach nur zwei Jahren das im Sog der Weltwirtschaftskrise 2008/2009 verlorene Terrain wieder wettgemacht haben", kommentiert Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl die von der Statistik Austria veröffentlichten Außenhandelsdaten für den Zeitraum Jänner-Oktober 2011. Demnach legten die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahreswert um 13,5% auf 101,71 Mrd. Euro zu, die Einfuhren stiegen um 16,3% auf 108,32 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr 2011 sei Österreich auf der Zielgeraden zu einem knapp zweistelligen Exportplus. "So wie die deutsche läuft auch die österreichische Konjunktur zum Jahresende überraschend gut. Dank ihres Know-how, ihrer Innovationskraft und ihrer Flexibilität reihen sich die österreichischen Exporteure wieder in die Riege der europäischen Top-Exportnationen ein", so Leitl. Die aktuelle Exportstatistik bestätige auch die Strategie, die Exportfördermaßnahmen der Außenwirtschaft Österreich AWO und der Internationalisierungsoffensive "go international" von Wirtschaftsministerium und WKÖ neben den europäischen Nachbarmärkten verstärkt auf die globalen Hoffnungs- und Boom-Regionen in Übersee zu konzentrieren. So stiegen die österreichischen Ausfuhren von Jänner bis Oktober 2011 nach Asien um überdurchschnittliche 17,4%, nach Nordamerika um 28%, nach Südamerika um 15,7% und in die osteuropäischen Länder um 14,2%. Eine Betrachtung einzelner Länder widerspiegelt die überdurchschnittlichen Exporterfolge noch besser: Die Ausfuhren nach Brasilien legten um 23,9% zu, nach Indien um 33,2%, nach Südkorea um 38,2%, nach Japan um 31% und nach Russland um 21%. "Der Außenhandel war und bleibt für Österreich der entscheidende Wachstumstreiber, der Wohlstand sichert, Wachstum vorantreibt und Arbeitsplätze schafft", so Leitl abschließend. |
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Statistik Austria: Handelsvolumen in beiden Verkehrsrichtungen über 100 Mrd. Euro | ||
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