Knapp 101 Millionen Euro Investitionen im Jahr 2012   

erstellt am
04. 01. 12

Brenner: Mehr als 1.000 Arbeitsplätze alleine durch Baumaßnahmen gesichert
Salzburg (lk) - Das Investitionsbudget im außerordentlichen Haushalt des Landes Salzburg wird nächstes Jahr das Rekordniveau von rund 101 Millionen Euro erreichen. "Damit werden in allen Bezirken wichtige Investitionen für die Wirtschaft und Infrastruktur angestoßen, finanziert und unterstützt", betonte Finanzreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. David Brenner am 04.01. "Wir erfüllen damit unsere Zusage, die wir bei der Budgetklausur im Herbst gegeben haben: Ja zu einem harten Budget-Sanierungskurs mit erheblichen strukturellen Einsparungen, aber auch Ja zu Investitionen dort, wo sie Arbeitsplätze schaffen, wo sie die Infrastruktur verbessern und die Leistungs-Qualität für die Bürgerinnen und Bürger erhöhen, sowie dort, wo mit diesen Investitionen neue Einrichtungen und neue zukunftsträchtige Angebote entstehen. Genau deshalb fällt das Investitionsbudget des Landes Salzburg auch höher aus als die Neuverschuldung."

Die wichtigsten Highlights sind (bei den angeführten Beträgen handelt es sich um Gesamt-Investitionssummen):

  • Salzburg Stadt: Eröffnung Chirurgie West II (rund 45,5 Millionen Euro); Spatenstich neue SALK-Küche (rund 5 Millionen Euro); Neue Rotkreuz-Zentrale (rund 7,5 Millionen Euro davon 1,35 Millionen Euro vom Land).
  • Flachgau :Fertigstellung Straßenmeisterei Flachgau (rund 7,6 Millionen Euro)
  • Tennengau: Fertigstellung Neu- und Zubau der Fachhochschule (rund 11,3 Millionen Euro); Vorbereitungen zum Neubau der BH Hallein.
  • Pongau: Eröffnung Psychiatrische Reha St. Veit (rund 4,2 Millionen Euro).
  • Pinzgau: Start der Sanierungsmaßnahmen im Ausbildungszentrum Oberrain (insgesamt rund 19 Millionen Euro); Fertigstellung 360-Grad-Panorama-Bau im NP-Zentrum Hohe Tauern Mittersill (rund 2,8 Millionen Euro); Umbau Krankenhaus Zell am See (rund 64,8 Millionen Euro).
  • Lungau: Um- und Ausbauten zur Modernisierung des Krankenhauses Tamsweg (rund 4,2 Millionen Euro).
     
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