Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner auf Arbeitsbesuch im Bundeskanzleramt.
Wien (bpd) - Bundeskanzler Werner Faymann empfing am 12.01. den Vorarlberger Landeshauptmann Markus
Wallner zu einem Arbeitsbesuch im Bundeskanzleramt. Im Hinblick auf die derzeit diskutierte Budgetkonsolidierung
hob der Bundeskanzler die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern hervor. Es sei bereits
öfters gelungen, mit den Ländern ganz konkrete Einsparungsmaßnahmen zu erzielen", so Faymann.
In den Bereichen Verwaltung und Förderungen gebe es jedoch noch weitere Einsparungspotentiale. "Wer Doppelgleisigkeit
beseitigt, liegt richtig. Wer bei den Ärmsten im Land kürzt, liegt falsch", so der Kanzler.
"Föderalismus bedeutet, die Stärken des Bundes und die Stärken der Länder gemeinsam zu
nützen. Vorarlberg ist nicht zuletzt durch seine Sparsamkeit ein Beispiel für ganz Österreich. Wichtig
ist eine ordentliche Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern auf Augenhöhe. Wir sind in Österreich
gut damit gefahren, die Gemeinsamkeit in den Vordergrund zu stellen", so der Kanzler.
Abschließend wünschte Faymann Wallner alle Gute für die Ausübung seines Amtes. "Landeshauptmann
zu sein, ist eine besondere Herausforderung. Man ist sehr nahe an den Bürgerinnen und Bürgern und nimmt
eine wichtige Position zwischen den Interessen vor Ort und den gemeinsamen Interessen Österreichs ein. Ich
wünsche dem neuen Landeshauptmann dazu alles Gute", so der Bundeskanzler abschließend. |