Faymann: Föderalismus bedeutet, die Stärken von Bund und Ländern gemeinsam zu nützen   

erstellt am
12. 01. 12

Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner auf Arbeitsbesuch im Bundeskanzleramt.
Wien (bpd) - Bundeskanzler Werner Faymann empfing am 12.01. den Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner zu einem Arbeitsbesuch im Bundeskanzleramt. Im Hinblick auf die derzeit diskutierte Budgetkonsolidierung hob der Bundeskanzler die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern hervor. Es sei bereits öfters gelungen, mit den Ländern ganz konkrete Einsparungsmaßnahmen zu erzielen", so Faymann. In den Bereichen Verwaltung und Förderungen gebe es jedoch noch weitere Einsparungspotentiale. "Wer Doppelgleisigkeit beseitigt, liegt richtig. Wer bei den Ärmsten im Land kürzt, liegt falsch", so der Kanzler.

"Föderalismus bedeutet, die Stärken des Bundes und die Stärken der Länder gemeinsam zu nützen. Vorarlberg ist nicht zuletzt durch seine Sparsamkeit ein Beispiel für ganz Österreich. Wichtig ist eine ordentliche Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern auf Augenhöhe. Wir sind in Österreich gut damit gefahren, die Gemeinsamkeit in den Vordergrund zu stellen", so der Kanzler.

Abschließend wünschte Faymann Wallner alle Gute für die Ausübung seines Amtes. "Landeshauptmann zu sein, ist eine besondere Herausforderung. Man ist sehr nahe an den Bürgerinnen und Bürgern und nimmt eine wichtige Position zwischen den Interessen vor Ort und den gemeinsamen Interessen Österreichs ein. Ich wünsche dem neuen Landeshauptmann dazu alles Gute", so der Bundeskanzler abschließend.
     
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