Flugrettung neu für die Steiermark   

erstellt am
23. 01. 12

Vertragsunterzeichnung mit dem ÖAMTC in der Grazer Burg
Graz (lk) - „Ich bin sehr froh, dass in puncto Flugrettung eine so gute Lösung gelungen ist, die das bisherige ,Dream Team? auch in Zukunft zusammenhält", erklärte Landeshauptmann Franz Voves am Nachmittag des 23.01. bei der Unterzeichung des Vertrags zur Neuregelung der Flugrettung in der Steiermark. Der Christophorus-Flugrettungsverein des ÖAMTC, der bisher schon die Flüge mit zwei Hubschraubern geführt hatte, war vom Land Steiermark als besondere Rettungsorganisation nach dem Steiermärkischen Rettungsdienstgesetz anerkannt worden, am 22. Dezember 2012 war dann die Vereinbarung zwischen Land und ÖAMTC in der Regierung beschlossen worden. Diese Vereinbarung wurde nun von Landeshauptmann Franz Voves, Alexander Wolf und Reinhard Kraxner (beide sind Geschäftsführer des Christophorus-Flugrettungsvereins) im Beisein von Helmut Fallada und Paul Fernbach (ÖAMTC), Primar Klaus Pessenbacher und Kurt Kalcher, Leiter der Abteilung 20 – Katastrophenschutz, unterschrieben.

Zum Jahresende 2010 war der Vertrag zwischen Bund, Ländern und ÖAMTC ausgelaufen, seitdem hatte ein Team aus Mitarbeitern der Abteilung 20 – Katastrophenschutz, Juristen aus der Rechtsabteilung sowie allen in der Flugrettung engagierten Organisationen an einer Neuordnung gearbeitet. Helmut Fallada, Präsident des steirischen ÖAMTC, bedankte sich für diese „staatstragende Lösung, die beispielhaft für andere Bundesländer ganz abseits von Parteipolitik zustande gekommen ist." Kraxner versprach, man werde auf Entwicklungen rasch reagieren und den finanziellen Rahmen einhalten, ohne jedoch Abstriche bei der Qualität zu machen.
     
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