Töchterle: Investitionen in Hochschulen und Forschung sind zweifellos ein sicherer Weg in eine gute Zukunft   

erstellt am
17. 01. 12

Wissenschafts- und Forschungsminister bei Neujahrsempfang des Forschungsrates - innerstaatliche Weichenstellung für "Horizon 2020" erfolgt derzeit
Wien (bmwf) - Beim Neujahrsempfang des Rates für Forschung und Technologieentwicklung betonte Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle, dass es "ein sehr wichtiges Signal der Bundesregierung ist, trotz massiver Sparzwänge zusätzliche Mittel für den Hochschulbereich zur Verfügung zu stellen. Denn: Es gibt einen sehr engen Zusammenhang zwischen Wissenschaft, Forschung und Wachstum", ging der Minister mit der Entwicklung der deutschen Hochschulen im 18. Jahrhundert auf ein historisches Beispiel ein, das dieses Zusammenspiel eindrucksvoll belegt. Damals wurde gerade aus Krisen heraus massiv in den Universitäts- bzw. Forschungsbereich investiert, dadurch wurde der deutschsprachige Raum lange Zeit führend auf diesen Gebieten. Das klare Bekenntnis zur (Grundlagen)Forschung trage "wesentlich zum Gesamtwohlergehen des Staates bei", so Töchterle weiter. "Investitionen in Hochschulen und Forschung sind zweifellos ein sicherer Weg in eine gute Zukunft", ist der Minister überzeugt.

Für das nächste EU-Forschungsrahmenprogramm "Horizon 2020" gelte es nun, innerhalb Österreichs die Weichen zu stellen, "um mindestens genauso erfolgreich wenn nicht erfolgreicher als im 7. Forschungsrahmenprogramm zu sein", so Töchterle. Das Programm werde "von Elementen getragen, die uns entgegen kommen. Wir bemühen uns nun, das Feld bestens zu bestellen, auf dass entsprechend Früchte gedeihen mögen." Die österreichische Wissenschaft und Forschung wirbt derzeit bereits um rund 25 Prozent mehr Gelder von der EU im Bereich Forschung ein, als es in das Programm investiert. Der Forschungsrat als Beratungsgremium der Bundesregierung leiste in diesem Zusammenhang ebenfalls einen wichtigen Beitrag, denn seine Beratung umfasse alle Bereiche von Wissenschaft und Forschung, sprach der Minister dem Rat für Forschung und Technologieentwicklung für die gute Zusammenarbeit abschließend seinen herzlichen Dank aus.
     
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