Österreichische Alpinpolizei trainierte die jordanischen Royal Guards   

erstellt am
30. 01. 12

Wien (bmi) - Die österreichische Alpinpolizei trainierte bereits zum vierten Mal Mitglieder der Royal Guards, der Personenschützer des jordanischen Königshauses, im Skifahren. Die Zusammenarbeit wurde von Gerald Hörmann organisiert, dem Verbindungsbeamten des österreichischen Innenministeriums in Jordanien.

Der jordanische König verbringt seine Skiurlaube auch in Österreich. Da es unter seinen Leibwächtern zu wenige Skifahrer gibt, um den König auch beim Skifahren bewachen zu können, müssen sie skifahren lernen. Die Alpinpolizei bildete die zehn jordanischen vom 15. bis 27. Jänner 2012 in Maria Alm im Skifahren aus. Nach erfolgreichem Abschluss der Skiausbildung wurden den Absolventen am 26. Jänner 2012 ihre Teilnahmebestätigungen überreicht. Gerald Hörmann, der österreichische Verbindungsbeamte in Jordanien, trug wesentlich zu der Kooperation zwischen dem Innenministerium und den Royal Guards bei.

Neben den jordanischen Royal Guards trainiert die österreichische Alpinpolizei auch die Royal Guards des niederländischen Königshauses. Neben dem Training der Skitechnik konnten die Niederländer bereits in Schnee- und Lawinenkunde, Erste Hilfe auf Skipisten und dem richtigen Umgang bei Einsätzen von Hubschraubern im alpinen Gelände unterrichtet werden.

Derzeit sind 460 Alpinpolizistinnen und Alpinpolizisten in Österreich im Einsatz, die in 32 alpinen Einsatzgruppen organisiert sind. Ihre Hauptaufgabe ist die Bergung von Verletzten oder Verunglückten im alpinen Gelände, die Unfallerhebung für die Justiz- und Verwaltungsbehörden, sowie die Durchführung von Suchaktionen im alpinen Gelände.
     
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