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25 Jahre Erasmus-Programm für Studentenaustausch |
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Brüssel (ec.europa) - Erasmus, das weltweit erfolgreichste Austauschprogramm für Studierende,
feiert sein erstes Vierteljahrhundert. Ein Grund zum Feiern - EU-Kommissarin Androulla Vassiliou eröffnete
in Brüssel eine Konferenz anlässlich des Jubiläums. Seit 1987 haben knapp drei Millionen Studierende
das Programm für einen Studien- oder Arbeitsaufenthalt im Ausland genutzt. Die Erasmus-Mobilität ist
ein Herzstück der Strategie der Kommission, die Jugendarbeitslosigkeit durch mehr Augenmerk auf die Entwicklung
von Kompetenzen zu bekämpfen – ein Thema, das die Staats- und Regierungschefs heute bei der informellen Tagung
des Europäischen Rates diskutieren werden. Das Programm Erasmus startete 1987 mit 3244 jungen, abenteuerlustigen
Studierenden, die eine Lernerfahrung in einem der 11 ersten Teilnahmeländer absolvierten. Im akademischen
Jahr 2011/12 werden mehr als 250 000 Studierende das Programm Erasmus nutzen. Im Zeitraum 2007-2013 stehen für
Erasmus rund 3 Mrd. Euro an EU-Mitteln bereit. Elena Luptak und René Kremser sind Erasmus-Borschafterin für Österreich Bei den Veranstaltungen zum 25. Jubiläum weden „Erasmus-Botschafterinnen und Botschafter“ aus den 33 Erasmus-Ländern dabei sein. Die Botschafterinnen und Botschafter – je eine Studierende oder ein Studierender und ein Mitglied des Bildungspersonals – wurden als Vertreter/innen ihres Landes ausgewählt. Sie sollen anderen Studierenden und Lehrkräften Mut machen, die gebotenen Möglichkeiten für prägende Erfahrungen und neue Perspektiven zu nutzen. Bei der Erasmsus-Konferenz im Mai in Kopenhagen werden sie das „Erasmus-Manifest“ mit ihrer Vorstellung davon, wie sich das Programm in Zukunft entwickeln könnte, präsentieren. Für Österreich dabei sind Elena Luptak, Lehrerin für modernen Tanz und Erasmus-Koordinatorin, Konservatorium Wien, sowie René Kremser, Student der Fachhochschule Vorarlberg, der seine Erasmus-Zeit in Finnland verbrachte. |
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Informationen: http://ec.europa.eu/education/lifelong-learning-programme/doc80_de.htm | ||
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