Kulturministerin Schmied verlängert den Vertrag von Staatsopern-Direktor Meyer um fünf
Jahre bis 31.8.2020
Wien (wiener staatsoper) - Kulturministerin Dr. Claudia Schmied verlängerte am 24.01. den ursprünglich
bis 31. August 2015 laufenden Vertrag von Staatsopern-Direktor Dominique Meyer um weitere fünf Jahre. Dominique
Meyer bleibt somit bis 31. August 2020 künstlerischer Geschäftsführer der Wiener Staatsoper. Die
Verlängerung wird vom Aufsichtsrat der Staatsoper unterstützt.
Direktor Dominique Meyer wird den Vertrag mit Franz Welser-Möst als Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper
verlängern. Dominique Meyer und Franz Welser-Möst sind übereingekommen, dass der Generalmusikdirektor
die Funktion jedenfalls bis 31. August 2018 - mit einer Verlängerungsoption um weitere zwei Jahre, die bis
31. August 2015 ausgesprochen wird - ausüben wird.
"Direktor Dominique Meyer und Generalmusikdirektor Franz Welser-Möst haben seit ihrem Amtsantritt den
Stellenwert der Wiener Staatsoper als international führendes Opernhaus weiter ausgebaut. Der weltweit einzigartige
Repertoirebetrieb am "Haus am Ring" wird mit dem Anspruch der höchsten Qualität behutsam gepflegt
und erneuert sowie um wichtige Werke der Opernliteratur erweitert. Ich freue mich sehr, dass dieser Weg auch mit
der zuletzt eröffneten Probebühne weitere fünf Jahre fortgesetzt wird", so Kulturministerin
Dr. Claudia Schmied.
"Wien ist mir ans Herz gewachsen, ich habe einen hervorragenden Generalmusikdirektor an meiner Seite, ein
wunderbares Team und fühle mich vom Publikum sehr unterstützt. Letztendlich gibt es keine schönere
Aufgabe in meinem Beruf, als die Wiener Staatsoper zu leiten. Gemeinsam mit Franz Welser-Möst werden wir sofort
mit der künstlerischen Planung ab 2015/2016 beginnen", so Dominique Meyer.
"Ich freue mich, mit unserem einzigartigen Orchester, Ensemble und Chor weitere Jahre zusammenarbeiten zu
können und das entstandene künstlerische Vertrauensverhältnis zu intensivieren und auszubauen",
so Franz Welser-Möst.
Dominique Meyer und Franz Welser-Möst werden demnächst ihre Schwerpunktsetzung für die Spielzeiten
ab 2015/2016 bekanntgeben. |