Mattersburg (stadt) - Neben Infrastruktur, Freizeit, Kultur, Sport- und Kinderbetreuung bildet der soziale
Aspekt eine weitere wichtige Komponente in der Stadtgemeinde Mattersburg. "Als Bürgermeisterin ist mir
eine aktive Sozialpolitik ein wichtiges Anliegen. Wir versuchen hier in vielen Bereichen Akzente zu setzen. Ich
denke, dass wir dabei im Burgenland eine Vorreiterrolle übernehmen," erklärt LAbg. Bürgermeisterin
Ingrid Salamon.
Die Bandbreite an sozialer Unterstützung ist in Mattersburg vielfältig: Zu den sozialen Ausgaben der
Stadt zählen die Taxigutscheine für sozial Bedürftige genau so wie die Kostenzuschüsse für
das Studenten-Semesterticket, für die Hauskrankenpflege, für das Fahrsicherheitstraining, für den
Disco-Bus sowie für Babygutscheine. Im Jahr 2011 wurden für diese Leistungen insgesamt mehr als 50.000
Euro seitens der Stadtgemeinde ausgegeben. Alleine der Zuschuss zur Hauskrankenpflege war der Stadt 20.389 Euro
wert. Die Taxigutscheine schlugen mit 8.941 Euro zu Buche, das Semesterticket mit 8.787. Die 62 im Vorjahr geborenen
neuen jungen Erdenbürger wurden seitens der Stadt mit insgesamt 10.520 Euro gefördert.
Abgerundet wird die soziale Infrastruktur in Mattersburg vom Sozialzentrum Villa Martini, das seit Inbetriebnahme
im Jänner 2006 sehr gut ausgelastet ist. Neben dem Altenwohn- und Pflegeheim mit 30 Betten werden hier auch
Betreutes Wohnen, Kurzzeitpflege und Tagesbetreuung angeboten. |