Mattersburg als soziale Muster-Stadt   

erstellt am
03. 02. 12

Mattersburg (stadt) - Neben Infrastruktur, Freizeit, Kultur, Sport- und Kinderbetreuung bildet der soziale Aspekt eine weitere wichtige Komponente in der Stadtgemeinde Mattersburg. "Als Bürgermeisterin ist mir eine aktive Sozialpolitik ein wichtiges Anliegen. Wir versuchen hier in vielen Bereichen Akzente zu setzen. Ich denke, dass wir dabei im Burgenland eine Vorreiterrolle übernehmen," erklärt LAbg. Bürgermeisterin Ingrid Salamon.

Die Bandbreite an sozialer Unterstützung ist in Mattersburg vielfältig: Zu den sozialen Ausgaben der Stadt zählen die Taxigutscheine für sozial Bedürftige genau so wie die Kostenzuschüsse für das Studenten-Semesterticket, für die Hauskrankenpflege, für das Fahrsicherheitstraining, für den Disco-Bus sowie für Babygutscheine. Im Jahr 2011 wurden für diese Leistungen insgesamt mehr als 50.000 Euro seitens der Stadtgemeinde ausgegeben. Alleine der Zuschuss zur Hauskrankenpflege war der Stadt 20.389 Euro wert. Die Taxigutscheine schlugen mit 8.941 Euro zu Buche, das Semesterticket mit 8.787. Die 62 im Vorjahr geborenen neuen jungen Erdenbürger wurden seitens der Stadt mit insgesamt 10.520 Euro gefördert.

Abgerundet wird die soziale Infrastruktur in Mattersburg vom Sozialzentrum Villa Martini, das seit Inbetriebnahme im Jänner 2006 sehr gut ausgelastet ist. Neben dem Altenwohn- und Pflegeheim mit 30 Betten werden hier auch Betreutes Wohnen, Kurzzeitpflege und Tagesbetreuung angeboten.
     
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