Innsbruck (rms) - Am 02.01. besuchte eine Delegation aus Leoben die Tiroler
Landeshauptstadt um mehr über das Wohn-Integrationsprojekt „gemeinsam wohnen. gemeinsam leben.“ und die Richtlinen
der Vergabe städtischer Wohnungen zu erfahren. Zu diesem Zweck tauschten Sie sich bei intensiven Gesprächen
mit Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Notburga Troger, der Integrationsbeauftragten der Stadt
Innsbruck aus.
Das Projekt
Das in Österreich bisher einzigartige Projekt „gemeinsam wohnen. gemeinsam leben.“ Soll Handlungsmöglichkeiten
für ein besseres Zusammenleben aufzeigen. Dazu haben sich die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und die Wohnbauträger
Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), Neue Heimat Tirol (NHT) sowie TIGEWOSI zusammengeschlossen, um in drei
großen Wohnsiedlungen zu erfahren, was den MieterInnen in ihrer Wohnanlage gefällt, was sie verändern
wollen, wie sie die Kommunikation untereinander und zur Hausverwaltung verbessern wollen.
2009 startete das Pilotprojekt, das auch eine Teilfinanzierungszusage des europäischen Integrationsfonds erhielt.
Zur Erhebung der aktuellen Probleme und Wünsche wurde eine Mieterbefragung in drei Innsbrucker Wohnanlagen
mit 236 Wohnungen und 712 Bewohnerinnen und Bewohnern durchgeführt. |