Endbericht "Impuls: Zukunft Arbeit" liegt vor
Graz (lk) - Am Morgen des 13.02. übergab Impuls-Styria-Geschäftsführerin Barbara Bellowitsch
den Endbericht des Demographieprojekts „Impuls: Zukunft der Arbeit" an Landeshauptmann Franz Voves. Wie soll
sich in der steirischen Wirtschaft, in Unternehmen, Organisationen, Interessensvertretungen und in der Politik
das Bewusstsein ändern und welche Strategien sollen entwickelt werden, damit der demografische Wandel für
die Steiermark erfolgreich genutzt werden kann? Welche kulturellen und gesellschaftspolitischen Bedingungen müssen
dafür geschaffen werden? Welche Maßnahmen und Kooperationen sind erforderlich? Diese und weitere bedeutende
Fragen waren Inhalt des von Impuls Styria entwickelten Projektes „Impuls: Zukunft der Arbeit".
Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Die Auswirkungen der demographischen Entwicklung treffen auch die Steiermark.
Die steigende Anzahl der Hochbetagten wird ebenso zur Herausforderung wie der Rückgang der unter 15-Jährigen
in einzelnen Gemeinden und Bezirken. Impuls Styria hat sich aus diesem Grund 2011 einen Arbeitsschwerpunkt zu diesem
Thema gesetzt und mit inhaltlicher Unterstützung der „move-ment" Personal- und Unternehmensberatung GmbH
das Projekt „Impuls: Zukunft der Arbeit" entwickelt, das am 10. Oktober 2011 mit einem Vernetzungstreffen
im Medienzentrum Steiermark gestartet wurde.
„Mit dem vorliegenden Endbericht ‚Zukunft der Arbeit‘ gibt es eine ausgezeichnete Grundlage, um das Thema Demographie,
das in so wichtige Bereiche wie Integration, Beschäftigung oder Regionalentwicklung hineinspielt, zu forcieren.
Mit mir haben Sie jedenfalls einen Botschafter für diese vor allem im Hinblick auf den Standort Steiermark
bedeutende Thematik gewonnen", so der Landeshauptmann im Gespräch mit den Überbringern der Studie,
Barbara Bellowitsch sowie Alois Deutschmann und Judith Schneider von „move-ment".
„Der nun vorliegende Endbericht ist als Ansatzpunkt für die strukturierte Erarbeitung einer gesamtsteirischen
Demographiestrategie zu sehen", betont Bellowitsch. Im Zuge des Projekts wurden dafür folgende Handlungsfelder
erarbeitet:
- Beschäftigung, Arbeitsmarkt und Wirtschaft
- Pflege, Gesundheit und Soziales
- Bildung, Wissenschaft und Forschung
- Gesellschaft, Werte und Familie
- Wohnbau, Verkehr, Infrastruktur und Raumplanung
Den gesamte Endbericht mit den Empfehlungen ausgewählter steirischer Entscheidungsträger, ergänzt
um internationale Erfahrungen aus regionalen Demographieprojekten und praktischen Erfahrungen der „move-ment"
GmbH finden Sie Externe Verknüpfung hier.
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