Mattersburg (stadt) - In Mattersburg haben derzeit 7110 Personen ihren Hauptwohnsitz. Durch die sehr gute
Infrastruktur mit Kindergärten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Ärzten ist die Nachfrage nach
Wohnungen, Reihenhäusern und Bauplätzen in Mattersburg nach wie vor groß. Die Stadtgemeinde hat
dieser großen Nachfrage Rechnung getragen.
In den letzten fünf Jahren wurden insgesamt 126 Wohnungen und 47 Reihenhäuser errichtet sowie 35 Bauplätze
aufgeschlossen. Gebaut wurde vor allem in der Bergerstraße (EBSG), in der Dr. Hans Paul Gasse (Neue Eisenstädter)
und in der Hinterg/. Schubertstraße (OSG) .
In den nächsten Wochen werden wieder drei gemeindeeigene Bauplätze an Familien vergeben. "Es ist
uns wichtig, dass vor allem junge Menschen die Möglichkeit haben, sich eine günstige Wohnmöglichkeit
in unserer Stadt zu schaffen. Wir achten aber auch darauf, dass vor allem in Zentrumsnähe Siedlungsbauten
entstehen. Es gibt seit über 10 Jahren ein Stadtentwicklungskonzept, wo genau aufgelistet ist, wo was gebaut
werden darf", erklärt LAbg. Bgm. Ingrid Salamon. Das ehemalige Ärztezentrum in der Wienerstraße
ist ein gutes Beispiel für die strukturierte Ansiedlungspolitik. Die vier Wohnungen in der Nähe der Bezirkshauptmannschaft
waren schnell verkauft.
"Wir definieren uns als ‚Wohlfühlgemeinde', da gehört eine vernünftige Wohnpolitik dazu",
so die Bürgermeisterin. |