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Josef Penninger zum Ehrenmitglied der AAAS ernannt |
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Wien (öaw) - Die renommierte "American Association for the Advancement of Science" (AAAS)
erhebt am 18.02. herausragende Wissenschaftler in den Stand eines "Fellows". Einziger Österreicher,
der in diesem Jahr mit der begehrten Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet wird, ist Josef Penninger, wissenschaftlicher
Direktor des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMBA). Josef Penninger erhält die Anerkennung für seine "herausragenden Leistungen im Bereich der Molekularen Medizin, insbesondere für die Entwicklung von Krankheitsmodellen und seine fundamentalen Entdeckungen in den Feldern der Immunologie, Knochenerkrankungen und Krebs." Die Verleihung von Urkunde und Rosette findet am Samstag im Rahmen der offiziellen AAAS Konferenz 2012 in Vancouver, Kanada statt. Die "American Association for the Advancement of Science" (AAAS) ist die größte Wissenschaftsgesellschaft der Welt. Sie wurde 1848 gegründet und vereint heute 262 Akademien und Gelehrtengesellschaften unter ihrem Dach. Zudem ist die AAAS Herausgeber des Magazins SCIENCE, das mit mehr als einer Million Lesern zu den drei wichtigsten allgemeinen wissenschaftlichen Publikationen, gemeinsam mit Cell und Nature, gehört. Josef Penninger Österreichischer Genetiker auf dem Gebiet der Molekularen Medizin und seit 2002 wissenschaftlicher Direktor am IMBA in Wien. Zu seinen Forschungsleistungen zählen bahnbrechende Erkenntnisse über die molekulare Basis von Knochenschwund und Brustkrebs, sowie die Erforschung von Autoimmunkrankheiten und Herz- und Lungenerkrankungen. Penninger ist Autor und Mitautor von mehr als 350 wissenschaftlichen Arbeiten, von denen eine große Zahl in führenden Journalen wie "Nature" und "Science" publiziert wurde. Zu seinen wichtigsten Auszeichnungen zählen der Descartes-Preis als höchster Wissenschafts-Preis der EU (2006), der Ernst Jung-Preis für medizinische Spitzenforschung (2007), die Carus-Medaille der Deutschen Akademie der Wissenschaften Leopoldina (2007) und der ERC Advanced Grant (2008). IMBA: Das IMBA - Institut für Molekulare Biotechnologie ist ein international anerkanntes Forschungsinstitut mit dem Ziel, molekulare Prozesse in Zellen und Organismen zu erforschen und Ursachen für die Entstehung humaner Erkrankungen aufzuklären. Unabhängige wissenschaftliche Arbeitsgruppen arbeiten an biologischen Fragestellungen aus den Bereichen Zellteilung, Zellbewegung, RNA-Interferenz und Epigenetik, ebenso wie an unmittelbaren medizinischen Fragestellungen aus den Gebieten Onkologie, Stammzellforschung und Immunologie. Das IMBA ist eine 100% Tochtergesellschaft der ÖAW. http://www.imba.oeaw.ac.at ÖAW: Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist die führende Trägerin außeruniversitärer akademischer Forschung in Österreich. Die mehr als 60 Forschungseinrichtungen betreiben anwendungsoffene Grundlagenforschung in gesellschaftlich relevanten Gebieten der Natur-, Lebens- und Technikwissenschaften sowie der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. http://www.oeaw.ac.at |
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