Familienland Burgenland   

erstellt am
23. 02. 12

Eltern-Kind Initiativen 2012 noch mehr im Vordergrund
Eisenstadt (blms) - Das Burgenland präsentiert sich seit mehr als einem Jahrzehnt im Bereich Familienpolitik auf einem guten und erfolgreichen Weg, der sich am gesellschaftlichen Wandel orientiert. Zielgerichtete Familienförderungen sowie der Gratiskindergarten und die Kinderkrippenförderung garantieren den burgenländischen Familien und Alleinerziehenden dementsprechend gute Rahmenbedingungen. Mit dem „Familienpaket 2012“, das von Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrätin Verena Dunst als zuständige Referentin der Öffentlichkeit präsentiert wurde, will man mit einer Elternbildungsreihe in 4 Modulen für unterschiedliche Altersgruppen, flächendeckenden Eltern-Kind-Zentren, zusätzlichen Betreuungszeiten und einer Informationsoffensive via Internet neue Impulse setzen.

Im Detail geht es darum, auf Basis von 4 Modulen für Eltern mit Kindern von 0 - 3 Jahren und werdende Eltern, für Eltern mit Kindergartenkindern von 3 - 6 Jahren, für Eltern mit Schulkindern von 6 - 11 Jahren sowie für Eltern mit Kindern in der Pubertät Elternbildungskurse mit Expertinnen anzubieten. Ziel ist es, genau jene Eltern zu erreichen, die sich normalerweise niemals für einen Elternbildungskurs anmelden würden und jene Gruppen anzusprechen, die am meisten davon profitieren.

Weiters sollen auf Vereinsbasis Eltern-Kind-Zentren flächendeckend als Problemlösungsplattform für Familien und Alleinerziehende fungieren. Informations- und Bildungsangebote, Elternbildung sowie offene Treffpunkte und Eltern-Kind-Gruppen sind die Voraussetzungen für diese jeweiligen Vereine, um auch eine dementsprechende Förderung zu erhalten.

Als Ergänzung zur bereits bestehenden Kinderbetreuung soll vor allem für die Zielgruppe der berufstätigen Alleinerziehenden und für Familien, wo beide Elternteile berufstätig sind, die unter einer bestimmten Einkommensgrenze liegen, die Betreuung durch Tageseltern auch zu den Randzeiten von 06.00 bis 19.00 Uhr ausgeweitet werden.

Um dem teilweise nach wie vor bestehenden Informationsmanko den burgenländischen Familien und Alleinerziehenden dementsprechend erfolgreich entgegenzuwirken, sind ab März 2012 unter http://www.familienpass-bgld.at/ Informationen über Förderungen, Weiterbildungsmöglichkeiten, Ermäßigungen usw. via Internet abrufbar.
     
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