Töchterle: Know How der heimischen Hochschulen ist international gefragt   

erstellt am
23. 02. 12

Wissenschaftsminister empfängt Amtskollegin aus dem Sultanat Oman – großes Interesse an Österreichs Wissenschafts- und Forschungskompetenz
Wien (bmwf) - Zu einem Arbeitsgespräch traf Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle am 23.02. in Wien mit seiner Amtskollegin Dr. Rawya Saud Ahmed Al Busaidi aus dem Sultanat Oman zusammen. Der Kontakt zwischen den beiden Ländern hat sich in den vergangenen Jahren stetig intensiviert und vor allem durch das gemeinsame Projekt der „University of Buraimi“ im Oman, die im Oktober 2011 mit dem regulären Bachelor-Programm gestartet ist, sichtbaren Ausdruck erlangt.

„Es freut mich, dass Österreichs Wissenschafts- und Forschungskompetenz weit über die Grenzen hinweg gefragt ist und in diesem Fall auch wesentlicher Erfolgsfaktor für die Gründung einer Hochschuleinrichtung war“, so Töchterle. Dank einer Initiative der IMC Fachhochschule Krems gemeinsam mit der Universität Wien, der TU Wien, der FH Campus Wien und der University of Bradford kooperieren bei diesem Projekt heimische Fachhochschulen und Universitäten erstmals im Bereich des internationalen Bildungsexports. „Das heutige Gespräch hat gezeigt, dass hier wichtige und fundierte Arbeit geleistet wurde und dadurch ein nachhaltiges Signal der Zusammenarbeit gesetzt werden konnte“, betont Töchterle.

Weiteres Thema des Gesprächs war u.a. auch ein Stipendienabkommen, das zwischen dem Österreichischen Austauschdienst OeAD und dem omanischen Ministerium ausverhandelt wurde und knapp vor der Unterzeichnung steht. Im Rahmen dieses Abkommens sollen junge Omanis nach ihrem Schulabschluss die Möglichkeit erhalten, in Österreich Deutsch zu lernen und ein Bachelor-Studium zu absolvieren.
     
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