Standortpartnerschaft GÖD - Wirtschaftskammer   

erstellt am
22. 02. 12

Gemeinsame Interessen führen zum gemeinsamen Handeln
Wien (pwk) - Präsident Fritz Neugebauer (GÖD) und Präsident Dr. Christoph Leitl (WKO) vereinbaren die Aktivierung des seinerzeitigen Übereinkommens hinsichtlich einer Standortpartnerschaft zwischen der GÖD und der WKO. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) als Interessensvertretung der öffentlich Bediensteten sieht sich auch als Partner der Wirtschaft und bekennt sich zu einer engen Kooperation. Eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgversprechende Zusammenarbeit ist ein motivierter öffentlicher Dienst und das grundsätzliche Bekenntnis zu den öffentlich Bediensteten.

Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) hat ein dementsprechend vorrangiges Interesse an einem effizienten öffentlichen Dienst und ist an einer Optimierung der Zusammenarbeit besonders interessiert. "Verwaltungsmanagement" im Sinne einer Standortpolitik kann nicht nur punktuell behandelt, sondern muss systematisch beleuchtet werden. Die Optimierung aus der Sicht wettbewerblicher Positionierung, aber auch aus der Sicht des Arbeitsmarktes und des Wohlfahrtsstaates, sind als gemeinsame Ziele anzusehen.

Die WKO und die GÖD kommen im Sinne dieser Zielsetzung überein, die Standortpartnerschaft GÖD - WKO zu aktualisieren.

Wir stehen für einen effizienten Staat. Durch systematische Aufgabenkontrolle, die Optimierung der Verwaltungsabläufe und die Vermeidung unnötiger bürokratischer Belastungen für Bürger und Wirtschaft soll sich der Staat als Dienstleister weiterentwickeln. Voraussetzung dafür ist nicht zuletzt ein motivierter, modern ausgestatteter und leistungsgerecht entlohnter Partner öffentlicher Dienst.

Aufgabenkontrolle, weniger und bessere Regulierungen sowie bürokratische Entlastung sind wesentliche Ziele der gemeinsamen Perspektive.

Die Grundlagen für seriöse Entscheidungen der Reformvorhaben werden in gemeinsamen Aktivitäten mit wissenschaftlicher Begleitung erarbeitet.
     
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