Innsbruck (rms) - Am 20.02., dem „Welttag für soziale Gerechtigkeit“ übergab Südwind Tirol
eine von Dietmar Kainrath zur Verfügung gestellte Zeichnung an Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
„Ich bedanke mich für diese Idee, das Bild und den Humor. Der Südwind ist in seiner Funktion für
Innsbruck unverzichtbar“, war die Bürgermeisterin von dem Werk des Tiroler Künstlers angetan.
Dietmar Kainrath hat die Zeichnung, welche von der Zusammenarbeit der entwicklungspolitischen Organisation „Südwind“
mit der Stadt Innsbruck inspiriert ist, der Organisation zur Verfügung gestellt. Bürgermeisterin Oppitz-Plörer
hat das Werk nun im Namen der Stadt angekauft.
Der Künstler
Dietmar Kainrath besuchte die Kunstgewerbeschule und arbeitete zunächst als selbstständiger Gebrauchsgrafiker,
bevor er Ende der 1970er Jahre die Karikatur zu seinem Hauptberuf machte und durch Ausstellungen in Österreich,
Deutschland und den USA bekannt wurde.
Die erste Ausstellung als freischaffender Karikaturist fand 1979 zum Thema Alkohol statt. Seine Karikaturen zu
den Themen Tirol, Justiz, Politik, Sucht und Sport erschienen in zahlreichen nationalen und internationalen Publikationen.
Als Vorbilder dienen Dietmar Kainrath unter anderem der rumänisch-amerikanische Zeichner und Karikaturist
Saul Steinberg, der französische Grafiker und Schriftsteller Tomi Ungerer, und Paul Flora.
Welttag für soziale Gerechtigkeit
Der Tag soll zu einer weiteren Verstärkung der Anstrengungen in den Mitgliedsstaaten der Vereinten
Nationen führen, Armut abzuschaffen, Vollbeschäftigung und würdevolle Arbeitsbedingungen einzuführen
und Geschlechtergerechtigkeit, sozialen Wohlstand und soziale Gerechtigkeit für alle Menschen dieser Welt
zu ermöglichen. Die Vereinten Nationen laden an jedem 20. Februar ihre Mitgliedsstaaten explizit ein, auf
regionaler, nationaler und internationaler Ebene Aktivitäten zu fördern, die eine „Gesellschaft für
Alle“ verfolgen. |