LH Wallner: Erfreuliches Datenmaterial bestätigt Richtigkeit der gesetzten Schwerpunkte
Bregenz (vlk) - Die jüngsten Zahlen zur Arbeitsmarktentwicklung – als einziges Land in Österreich
hat Vorarlberg Ende Februar im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang bei den Arbeitslosen verzeichnet – sieht
Landeshauptmann Markus Wallner als klaren Auftrag, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuverfolgen. "Mit
den Schwerpunkten bei Bildung und Ausbildung und bei Forschung und Entwicklung sind die richtigen Akzente gesetzt",
sind Landeshauptmann Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser überzeugt.
Es sei beeindruckend, mit welcher Innovationskraft und Leistungsfähigkeit sich der Industrie- und Wirtschaftsstandort
Vorarlberg im Wettbewerb behaupte. Zudem stimme der wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Rahmen, betont Wallner.
Land und AMS hätten als Antwort auf die sich abzeichnende Konjunkturschwäche und den international rauer
werdenden Wind bereits im Dezember und damit frühzeitig wichtige arbeitsmarktpolitische Weichen im Umfang
von knapp 20 Millionen Euro gestellt. "Einer möglichen Eintrübung der wirtschaftlichen Dynamik wird
mit drei Schwerpunkten begegnet: Jugendbeschäftigung fördern, Hilfe beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt
für Menschen mit Qualifikationsproblemen und Maßnahmen zur Behebung des Fachkräftebedarfs",
erläutert Wallner.
Weiter aufrecht bleibe zudem die Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie für Jugendliche in Vorarlberg,
die von Land, Gemeinden, AMS und Sozialpartnern getragen wird. Sie gewährleistet, dass jeder Jugendliche,
der länger als drei Monate ohne Arbeit ist, innerhalb weiterer drei Monate eine Beschäftigung oder eine
Ausbildungsmöglichkeit erhält, erklärt Landesstatthalter Rüdisser.
Erfolgsrezept "Gelebte Zusammenarbeit"
Maßgeblich zur guten Entwicklung am heimischen Arbeitsmarkt trägt für Wallner und Rüdisser
die gelebte Zusammenarbeit aller beteiligten Partner bei. "Vorarlberg zeichnet sich auch dadurch aus, dass
hier gemeinsam an einem Strang gezogen wird und konstruktive Lösungen im Sinne der Menschen im Vordergrund
stehen", sagt Rüdisser. "Zusammen lässt sich deutlich mehr erreichen", ist auch Landeshauptmann
überzeugt: "Deshalb wird der Zusammenarbeit mit dem AMS, den Sozialpartnern und den Gemeinden auch in
Zukunft große Bedeutung eingeräumt", verspricht Wallner. |