Wien (henkel) - In 2011 hat Henkel CEE in einem sehr herausfordernden Marktumfeld erneut seine Stärke
unter Beweis gestellt. Dank starker Marken und innovativer Produktkonzepte im Konsumgütergeschäft sowie
der guten Baukonjunktur, die dem Klebstoffgeschäft zugute kam, konnte der Umsatz in der Region um 7,2 Prozent
in lokaler Währung (auf Euro-Basis um 4,4 Prozent) auf 2,809 Mrd. Euro gesteigert werden.
Mag. Günter Thumser (Präsident Henkel CEE): Ich bin sehr stolz darauf, dass wir 2011, das dritte Jahr
in einem schwierigen Marktumfeld diesmal insbesondere im Konsumgüterbereich , erfolgreich gestalten konnten.
Wir wuchsen in allen drei Geschäftsfeldern Wasch-/Reinigungsmittel, Kosmetik/Körperpflege und Klebstoff-Technologien
stärker als unsere Mitbewerber. Das heißt, wir haben quer über die Region Marktanteile gewonnen.
Die Henkel CEE für die Business-Steuerung von 32 Ländern in Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien-Kaukasus,
inklusive türkisches Wasch-/Reinigungsmittelgeschäft, verantwortlich beschäftigte 2011 insgesamt
9.000 Mitarbeiter, rund 800 davon in Österreich.
Die umsatzstärksten Länder-Märkte in 2011 waren Russland (Anteil am Gesamtumsatz: 34 Prozent), Polen
(12 Prozent) und Österreich (7,7 Prozent). Mag. Günter Thumser: Die größten Wachstumsraten
auf Basis lokaler Währung konnten wir in der Ukraine (+ 12,5 Prozent), in Russland (+ 11 Prozent), in Serbien
(+ 8 Prozent) sowie in dem von uns verantworteten türkischen Wasch- und Reinigungsmittelgeschäft (+ 19
Prozent) verzeichnen. Das Österreich-Geschäft von Henkel steigerte sich im Jahr 2011 um knapp 2 Prozent
auf einen Gesamtumsatz von 218 Mio. Euro.
Henkel CEE ist in Mittel- und Osteuropa eine starke Nummer 2 im Waschmittel-bereich sowie die Nummer 1 bei Klebstoffen
und Haarkosmetik. Zu den bekanntesten Henkel-Marken in der Region zählen im Klebstoffbereich Ceresit, Loctite
und Pattex, die Kosmetikmarken Fa, Palette und Schwarzkopf sowie die Waschmittelmarken Persil, Bref und Silan.
Mag. Günter Thumser in seinem Ausblick auf 2012: Das wirtschaftliche Umfeld bleibt 2012 herausfordernd. Neben
dem weiterhin intensiven Wettbewerb und den hohen Rohstoffpreisen bringt die Schuldenkrise im Euroraum zusätzliche
Unsicherheit in die Märkte. Vor diesem Hintergrund werden wir auch in Zukunft die Strukturen im Unternehmen
ständig weiterentwickeln, um schneller und flexibler reagieren zu können, und strikte Kostendisziplin
halten. Es ist ferner davon auszugehen, dass die Volatilität an den globalen Rohstoff- und Packstoffmärkten
ebenso weiter anhält wie die deutliche Konsumzurückhaltung in Osteuropa. Nichtsdestotrotz wollen wir
auch in 2012 für profitables Wachstum in stagnierenden Märkten sorgen: mit unseren Innovationen und durch
konsequente Umsetzung der neuen Henkel-Nachhaltigkeitsstrategie ´Achieving more with less´. Dabei wollen
wir alles daran setzen, unseren gesamten Wertschöpfungsprozess noch stärker in Richtung Ressourcenschonung
auszurichten, ohne dabei unseren Qualitäts- und Kundenfokus außer Acht zu lassen. |