Anlässlich seines 50. Todestages wird dem Historienmaler eine Gedächtnisausstellung
gewidmet.
Eisenstadt (stadt) - Mit einer Vernissage am 15.03. wurde die Gedächtnisausstellung für
Albert Kollmann in der Rathaus Galerie eröffnet. Rund 120 Kunstinteressierte waren gekommen. Neben den Bildern
wurde ihnen auch ein ganz besonderes Schmankerl geboten: Heinz Kollmann, der Enkel des Künstlers, war bei
der Vernissage ebenfalls zu Gast und erzählte ein paar Anekdoten über seinen Großvater.
Der gebürtige Wiener Albert Kollmann war akademischer Maler und lange Zeit im Gymnasium Eisenstadt als Lehrer
tätig. Zeit seines Lebens als Maler schuf er mehr als 7000 Bilder. Motive fand Kollmann vor allem in der weiten
pannonsichen Landschaft des Nordburgenlandes sowie in den Schlössen, Burgen und Kirchen seiner Wahlheimat.
Im Jänner jährte sich der Todestag dieses bedeutenden Landschafts- und Historienmalers zum 50. Mal.
Mit 76 Bildern bietet die Ausstellung eine umfassende Werksschau über das Schaffen Kollmanns, die dank zahlreicher
Leihgaben zu Stande gekommen ist. Neben der Landesgalerie sowie der Landwirtschaftskammer, haben vor allem zahlreiche
Eisenstädter Familien Öle, Aquarelle und Bleistiftzeichnungen Albert Kollmanns zur Verfügung gestellt.
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Rathauses bis Mitte Juni besichtigt werden. |