Berlakovich: Energieautarkie ist die richtige Strategie gegen Klimawandel   

erstellt am
14. 03. 12

Weltweite Treibhausgasemissionen steigen weiter - Fossile Energieträger sind nicht zukunftsfähig
Wien (bmlfuw) - "Fossile Energieträger tragen nachgewiesenermaßen die Hauptschuld am Klimawandel. Österreich setzt daher auf erneuerbare Energieträger und auf das Ziel der Energieautarkie. Eine aktuelle australische Studie bestätigt die Richtigkeit unserer Strategie ", stellte Umweltminister Nikolaus Berlakovich am 14.03. fest.

Der Studie zufolge ist 2010 der weltweite Kohlendioxid-Ausstoß gegenüber 2009 um 5,9 Prozent gestiegen. Die CO2-Konzentration habe einen Höchstwert erreicht. "Daher darf die Staatengemeinschaft auch in den gemeinsamen Klimaschutz-Bemühungen nicht lockerlassen. Die Ausarbeitung eines wirksamen Kyoto-Nachfolgeprotokolls, so wie bei der letzten Klimakonferenz in Durban vereinbart, ist unerlässlich" betonte Berlakovich.

Sein Ziel für Österreich sei die Energieautarkie. "Bis zum Jahr 2050 wollen wir fossile Energie vollständig zurückdrängen. Die drei wichtigsten Strategien für dieses Ziel bilden unser Triple-E: erneuerbare Energieträger, Energieeffizienz und Energiesparen", fasste Berlakovich zusammen.
     
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