Töchterle: CeMM betreibt biomedizinische Forschung auf Spitzenniveau   

erstellt am
13. 03. 12

Wissenschafts- und Forschungsminister zu Gast bei Direktor Superti-Furga und Team
Wien (bmwf) - Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle hat am späten Nachmittag des 12.03. das Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Center for Molecular Medicine; CeMM) besucht. „Die Wissenschaftler und Forscher am CeMM betreiben biomedizinische Forschung auf Spitzenniveau und tragen mit ihrer engagierten Arbeit und den Forschungsergebnissen dazu bei, neue Therapiemethoden zu entwickeln und Patienten zu helfen“, so Töchterle. Neben Krebserkrankungen hat sich das CeMM auf die Forschung betreffend kardiovaskuläre sowie immunologische Erkrankungen und Entzündungserkrankungen spezialisiert. Ziel ist es, viel präzisere Diagnostiken und Therapien zu entwickeln, denn sehr viele Krankheiten werden noch recht unspezifisch behandelt. "Es zeigt sich, welch wichtige Rolle die Grundlagenforschung für langfristige medizinische Fortschritte spielt."

Das CeMM wurde 2000 gegründet und ist eine von mehreren exzellenten Forschungseinrichtungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Geleitet wird das CeMM von Dr. Giulio Superti-Furga. Aktuell arbeiten rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 31 Nationen am CeMM. "Diese Internationalität ist bemerkenswert und trägt zu einem innovativen Forschungsumfeld bei", so Töchterle. „Das CeMM ist auch ein gelungenes Beispiel für gelebte Kooperationen zwischen der ÖAW und Universitäten“, verweist der Minister auf die Zusammenarbeit und örtliche Nähe zur Medizinischen Universität Wien. „Diese Besonderheit hat wesentlich dazu beigetragen, dass man molekularmedizinische Forschung als eigene Disziplin in Österreich rasch etablieren konnten und das CeMM bereits jetzt im internationalen Spitzenfeld Anerkennung findet“, so Superti-Furga.
     
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