Innsbruck mobil 21
Innsbruck (rms) - Am 15. Dezember 2011 haben die Mitglieder des Innsbrucker Umweltausschusses im
Gemeinderat beantragt, dass in Anlehnung an die Vorgangsweise bei der Arbeit am Innsbrucker Energieentwicklungsplan
unter dem Titel „Innsbruck mobil 21“ ein Mobilitätskonzept für Innsbruck und Umgebung erarbeitet wird,
das den Zielen Gesundheit, Klimaschutz, Energieeffizienz und Lebens(raum)qualität im 21. Jahrhundert gerecht
wird.
Der Antrag wurde von Gemeinderat und Stadtsenat einstimmig dem Umweltausschuss zur Ausarbeitung konkreter Arbeitsschritte
zugewiesen.
„In der Sitzung am 7. März 2012 haben wir gemeinsam eine Arbeitsstruktur und einen Fahrplan festgelegt, der
erstmalig auch VertreterInnen des Landes Tirol einbinden will, da die Innsbrucker Mobilitätsfrage nicht losgelöst
vom gesamten Tiroler Zentralraum gelöst werden kann,“ freuen sich Ausschussobfrau Gemeinderätin Dr. Uschi
Waibel und Umweltreferent Stadtrat Ernst Pechlaner.
„Neben einer parteiübergreifenden Steuerungsgruppe aus politischen VertreterInnen von Stadt und Land, sowie
einem Kernteam aus der Beamtenschaft und einer kompetenten externen Begleitung, sollen Fachpools und Arbeitsgruppen
Innsbruck in die Zukunft der Mobilität führen“, erläutert Gesundheitsreferentin Stadträtin
Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser.
„Mobil 21 soll ein verbindliches Leitbild für Stadt und Umland und kein x-ter Maßnahmenkatalog werden“,
freut sich GRin Mag.a Uschi Schwarzl, dass es möglich ist „die großen Herausforderungen der Zukunft
– die Fragen Klimawandel/Energie/Mobilität – erneut in Kooperation über Parteigrenzen und Wahlperioden
hinweg anzugehen.“ |