Februar bringt Zuwächse bei Ankünften und Nächtigungen - Deutsche mit einem Plus
von 25 Prozent - Rekord bei Nächtigungen von Inländern
Wien (bmwfj) - Von November bis Februar ist die Zahl der Nächtigungen im österreichischen
Tourismus mit 44,62 Millionen erneut gestiegen, und zwar um 4,6 Prozent. Die Ankünfte legten um 4,5 Prozent
auf 11,13 Millionen zu. Dazu maßgeblich beigetragen hat ein starker Februar, in dem die Betriebe 3,5 Millionen
oder zehn Prozent mehr Gäste begrüßen konnten. "Diese Ergebnisse zeigen, dass unsere Strategie
richtig war. Die Marketing-Schwerpunkte der Österreich-Werbung und weitere Investitionen in ein besseres Angebot
lockten deutlich mehr Gäste aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien nach Österreich", sagt
Tourismusminister Reinhold Mitterlehner. Die Zuwächse aus diesen Ländern sind zweistellig. Allein deutsche
Gäste nächtigten im Februar um 25 Prozent häufiger in Österreich als im Vergleichszeitraum.
"Das Februar-Ergebnis ist besonders erfreulich, weil in diesem Monat aufgrund der Ferien ein Viertel aller
Nächtigungen des Winters verbucht werden", so Mitterlehner. Ein Teil der Zuwächse sei zwar auf den
zusätzlichen Tag des Schaltjahres und verschobene Ferienzeiten zurückzuführen. "Durch die gute
Schneelage und das positive Image Österreichs wird die Wintersaison aber gestärkt. Der Tourismus konnte
sich von der internationalen Schulden- und Finanzkrise jedenfalls abkoppeln." Bemerkenswert sei in diesem
Zusammenhang, dass nicht nur das Schifahren, sondern auch der Städtetourismus boomt. So hat Wien heuer mit
einem Zuwachs von 12,4 Prozent die bisher besten Februar-Zahlen erzielt.
Inlandsnächtigungen weiter auf Rekordniveau.
Nicht nur ausländische Gäste sind in dieser Wintersaison wieder vermehrt nach Österreich gekommen.
Auch die Österreicher selbst verbrachten erneut öfter als je zuvor ihren Urlaub im eigenen Land. Von
November bis Februar stiegen die Ankünfte um 2,9 Prozent auf 3,35 Millionen und die Nächtigungen um 1,9
Prozent auf 10,31 Millionen. Die gute Schneelage und die vergleichsweise frühen Osterferien lassen auf einen
erfolgreichen Winterausklang im April hoffen. |