Wien weiter im Tourismus-Hoch: Februar-Nächtigungen + 12,4 Prozent   

erstellt am
21. 03. 12

Wien (rk) - Die Wiener Tourismuswirtschaft kann heuer auf ihren bisher besten Februar zurückblicken: Er brachte 589.000 Gästenächtigungen, um 12,4 Prozent mehr als der Februar 2011. Damit kommt Wien in den ersten beiden Jahresmonaten 2012 auf 1.265.000 Nächtigungen und ein Plus von 12 Prozent gegenüber der vorjährigen Vergleichsperiode. Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie liegt für Jänner 2012 vor und hat sich gegenüber dem Vergleichsmonat 2011 um 11,2 Prozent auf 26,3 Mio. Euro erhöht.

Mit Ausnahme von Rumänien haben alle Hauptmärkte Wiens im Februar 2012 Nächtigungssteigerungen erbracht. Zweistellig fielen sie bei Deutschland, Italien, Großbritannien und Frankreich, und besonders hoch bei Russland und der Schweiz aus. Zugelegt haben auch die Nächtigungen aus Österreich, den USA und Japan. Von den weiteren Märkten – nahezu überall gab es positive Entwicklungen – ist insbesondere China hervorzuheben, das mit über 10.400 Nächtigungen nochmals um 29 Prozent zulegte, nachdem es im Februar 2011 bereits eine 61prozentige Steigerung erbracht hatte. Alle Hotel-Kategorien profitierten vom positiven Februar-Ergebnis, und die durchschnittliche Bettenauslastung erhöhte sich auf 36,4 Prozent (2/2011: 36,2 Prozent), obwohl Wiens Bettenkapazität von Februar 2011 auf Februar 2012 um rund 3.600 Betten (+ 7,4 Prozent) gestiegen ist. Das entspricht einer durchschnittlichen Zimmerauslastung von rund 45 Prozent, unverändert gegenüber Februar 2011.

Die ersten beiden Jahresmonate 2012 gemeinsam ergeben für Wien 1.265.000 Nächtigungen, das sind um 12 Prozent mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche Bettenauslastung lag in dieser Periode bei 37,9 Prozent (1 - 2/2011: 37,1 Prozent), die Zimmer waren zu rund 47 Prozent ausgelastet (1 - 2/2011: rund 46 Prozent). Für den Jänner 2012 liegt nunmehr der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie vor: Er belief sich auf 26.264.000 Euro, womit gegenüber dem Jänner 2011 um 11,2 Prozent mehr erwirtschaftet wurden.
     
zurück