LH Dörfler und LHStv. Scheuch dankten Bgm. Jury für sein vielseitiges Engagement - Gmünd
ist als Künstlerstadt überaus erfolgreich
Klagenfurt (lpd) - Josef Jury, Bürgermeister von Gmünd, feierte am 19.03. seinen 50. Geburtstag.
Jury ist Bäcker- und Konditormeister. Seit 2005 ist er an der Spitze der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten,
zudem ist er seit 2008 auch Abgeordneter zum Nationalrat. Zuvor hatte er - ab 1993 - dem Gemeinde- und Stadtrat
angehört. Ganz Gmünd war auf den Beinen, um dem Jubilar im Rathaus persönlich zu gratulieren. An
der Spitze der vielen Gratulanten befanden sich Landeshauptmann Gerhard Dörfler und LHStv. Uwe Scheuch. Sie
dankten ihm herzlich für sein großes Engagement und dankten auch allen Mitstreitern für die Interessen
der Künstlerstadt Gmünd und für die Stärkung der Region, darunter Erika Schuster vom Kulturverein
und Regionstouristiker Siggi Neuschitzer.
Der Landeshauptmann hob die erdige und familiäre Art von Jury hervor und sagte, dass er es zum Zuckerbäcker
und weiter zum Chef der schönsten Künstlerstadt Kärntens gebracht habe. Er dankte in diesem Zusammenhang
auch seiner Familie und der Lebensgefährtin, die den notwendigen Rückhalt gebe. Jury gelinge es, das
Miteinander zu fördern und die Gemeinsamkeit in den Dienst der Stadt Gmünd zu stellen. Der Landeshauptmann
hatte auch ein Geschenk mitgebracht: er überreichte dem Bürgermeister eine Spende von 1.000 Euro, die
für die Kirchenrenovierung verwendet werden soll.
Auch LHStv. Scheuch wies auf viele Aktivitäten von Jury hin und betonte, dass er sehr viel Positives bewegt
habe und weiter bewegen werde. Scheuch war bereits in der Früh im Einsatz, als es galt, den Jubilar mit lautem
Böllerknall "herauszuschießen".
Der Bürgermeister hob seine Freude darüber hervor, dass sich Gmünd ein einzigartiges Image als Künstlerstadt
erworben habe. Gmünd habe eine sehr positive Entwicklung genommen und mit seinen zahlreichen Angeboten locke
es viele Kulturinteressierte und Gäste an. Im Vorjahr wurde es von der EU-Kommission mit dem Eden-Award als
"European Destination of Excellence" ausgezeichnet.
Es sei einfach schön, mitzuerleben und zu sehen, was in Gmünd in den letzten Jahrzehnten alles passiert
sei, sagte Dörfler und wies auf den unlängst gezeigten ORF-Film über die erfolgreiche Künstlerstadt
Gmünd und den darin gezeigten Zusammenhang von Kultur, Natur und Mensch hin. Es sei ein Genuss, diesen Ort
zu erleben und so vielen interessanten Menschen und Künstlern zu begegnen. Kunst und Kultur haben zu einer
nachhaltigen Stadtentwicklung beigetragen. Gmünd ist als ein ungemein vielseitiges Städtchen ein pulsierendes
Kleinod geworden.
Wie Jury sagte, soll Gmünd durch Projekte, wie etwa Christkindlmarkt, und gemeindeübergreifende Kooperationen
weiter zulegen, Kirchturmdenken bringe nichts. Er erwähnt den gemeinsamen Kindergarten und Hort mit Malta
ebenso wie die Sanierung der Volksschule. Gerade im Tourismus sei es wichtig, schlagkräftiger zu werden. "Man
darf keine Angst vor den Herausforderungen der Zukunft haben, die Welt dreht sich immer weiter", so Jury. |