Tiroler Landtag stimmte über Wohnbauförderungsnovelle ab:
Innsbruck (lk) - Erfreut zeigt sich Wohnbaureferent LHStv Hannes Gschwentner über die einhellige
Zustimmung zur Wohnbauförderungsnovelle: „Die Abgeordneten des Tiroler Landtages haben erkannt, dass die Ausrichtung
der Tiroler Wohnbauförderung auf soziale, aber auch klima- und umweltschonende Förderungskriterien ein
Gebot der Stunde ist“, stellt Gschwentner klar. Mit dieser Novelle wird ein weiterer wichtiger Schritt hin zum
leistbaren, bedarfsgerechten und qualitätsvollen Wohnen gemacht.
Die Erhöhung der Förderungen bei der verdichteten Bauweise und bei Eigenheimen bedeutet einen wichtigen
Beitrag zum leistbaren Wohnen. Darüber hinaus werden auch die Rückzahlungskonditionen für Förderungen
nach dem WBF-Gesetz 1991 geändert, indem die Laufzeit verlängert und damit die Darlehenssprünge
abgefedert werden.
Zentraler Punkt der Wohnbauförderungsnovelle ist die Festschreibung des Klimaschutzes als Gesetzesgrundsatz.
Biomasseheizungen, Wärmepumpen und ökologisch vorteilhafte Bauprodukte erfahren eine Aufwertung bei der
Förderung. „Dieser Förderungsschwerpunkt auf Nachhaltigkeit und ökologisches Bauen bei gleichzeitigem
Fokus auf Energieeffizienz bedeutet auch eine langfristige Senkung der Betriebskosten“, betont Gschwentner. |