Regierung muss endlich tätig werden
Wien (fpd) - Ein Ende des Spritpreiswahnsinns forderte FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache
am 05.04. Die Bundesregierung müsse unverzüglich tätig werden. Die Mineralölfirmen würden
die Situation ausnutzen und auf dem Rücken der Österreicher Gewinnmaximierung betreiben. Dies treffe
die Wirtschaft - und hier vor allem die kleinen und mittleren Betriebe - genauso wie zehntausende Pendler, Familien
und Pensionisten, die auf ein Kraftfahrzeug angewiesen seien.
Strache schlägt vor. Dass täglich um 12 Uhr die Benzinpreise für den nächsten Tag gemeldet
werden müssten. Dieser von den Konzernen verlautbarte Preis müsse mindestens 24 Stunden gelten. Nach
Ansicht der FPÖ müsse sich der Benzinpreis nach Angebot und Nachfrage bilden und nicht durch Spekulation
und nach Ferienzeiten und Feiertagen.
Neben dieser Maßnahme sei ebenso eine Entlastung der Autofahrer hinsichtlich einer Inflationsanpassung beim
Kilometergeld - automatisiert mit jeweils dem 1. Jänner eines Jahres - vorzunehmen. Ebenso sei eine Anhebung
des Pendlerpauschales unumgänglich, so Strache. |