LH Wallner: Das Ziel heißt gleichwertige Lebensbedingungen in allen
Landesteilen
Bregenz (vlk) - Das Land Vorarlberg fördert weitere sechs Infrastrukturprojekte in fünf
Gemeinden mit zusammen 353.200 Euro aus dem Strukturfonds, teilt Landeshauptmann Markus Wallner mit. Damit hat
die Landesregierung seit der Einrichtung der Strukturförderungen im Jahr 1997 insgesamt schon mehr als 41
Millionen Euro für über 930 Projekte zugesagt, fast 36 Millionen Euro wurden den Gemeinden bereits ausbezahlt.
"Unser Ziel ist und bleibt es, möglichst gleichwertige Lebensbedingungen in allen Landesteilen zu ermöglichen.
Dazu gehört es, insbesondere kleine, finanzschwächere Gemeinden beim Ausbau ihrer Infrastruktur in besonderem
Maße zu unterstützen", sagt Landeshauptmann Wallner. Der Strukturfonds habe sich in den mittlerweile
15 Jahren seines Bestehens als sehr effizientes Förderinstrument erwiesen und ermögliche nicht zuletzt
wertvolle Impulse für die regionale Wirtschaft.
Gelder aus dem Strukturfonds fließen etwa in den Neu- oder Umbau von Schulen und Kindergärten, Gemeindebauten
sowie Sportanlagen und Spielplätzen. Zu den Projekten, die aus der von der Landesregierung eben bewilligten
Fördertranche unterstützt werden, zählen unter anderem die Erweiterung des Kindergartens Brühl
in Mäder, das neue Mehrzweckgebäude in St. Anton im Montafon sowie der Neubau eines Sportplatzes in Göfis.
Erst im August letzten Jahres hat die Landesregierung die Richtlinien für Förderungen aus dem Strukturfonds
zugunsten der Gemeinden weiter verbessert. Sowohl die prozentuellen Förderzuschläge als auch der maximal
auszahlbare Förderbetrag wurden angehoben, zudem können im Falle von Gemeindekooperationen jetzt alle
Gemeinden – unabhängig von der Einwohnerzahl – eine Strukturförderung bekommen. "Dadurch bieten
wir verstärkte Anreize für die Zusammenarbeit von Gemeinden", erklärt Landeshauptmann Wallner. |