LH Pröll: Viele Künstler finden ihre Heimat in Niederösterreich
St. Pölten (nlk) - "Josef Bramer nachdenklich . . ." lautet der Titel der Sonderausstellung
in der Modernen Galerie im museumkrems im Kremser Dominikanerkloster, die am Abend des 14.04. von Landeshauptmann
Dr. Erwin Pröll eröffnet wurde. Die Schau ist bis 2. September zu sehen.
"Es geht darum, in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Krems und der gesamten Wachau ein Ambiente zu schaffen,
wo es möglich wird, dass sich Kunstschaffende und Kulturschaffende voll entwickeln können", betonte
der Landeshauptmann in seinem Statement und erinnerte u. a. an das Donaufestival, das Landesmuseum, die Landesgalerie,
die Kunstmeile, Grafenegg und die Initiative Wachau 2010 Plus. "Die Wachau ist ein fruchtbarer Boden, wo Natur
und Kultur voller Harmonie sind und so anziehend für Menschen wirken, die ein künstlerisches Potenzial
in sich haben", so Pröll.
Für den Landeshauptmann ist es wichtig, dass es Maler wie Josef Bramer gibt, "die durch ihren Geist und
ihre Kreativität nach außen Profil zeigen und gleichzeitig darauf hinweisen, woher wir kommen".
Ein Künstler wie Josef Bramer bedeute für die Kulturlandschaft des Bundeslandes Niederösterreich
unglaublich viel Farbe, meinte Pröll weiter. Durch sein Ansehen habe Bramer Vorbildcharakter gewonnen und
es sei kein Zufall, dass immer mehr künstlerische Geister ihre Heimat in Niederösterreich suchen. Bramer
stelle mit seiner Ausstellung die Liebe zur Heimat zur Schau, erklärte der Landeshauptmann.
Josef Bramer sagte: "Die Ausstellung 'Nachdenklich' zeigt einen jungen, kritischen Menschen, dargestellt durch
meinen jüngsten Sohn Josef." Bürgermeisterin Ingeborg Rinke betonte: "Die Zusammenarbeit des
Landes Niederösterreich mit der Stadt Krems im Bereich von Bildung von Kultur ist eine sehr zukunftsreiche."
Mag. Carl Aigner, Direktor des Landesmuseums Niederösterreich, meinte, laut Eigendefinition von Josef Bramer
seien Bilder dann gut, "wenn man sich etwas von der Seele gemalt hat oder eine Botschaft vermitteln kann."
An der Ausstellungseröffnung nahm auch Landtagspräsident Ing. Hans Penz teil. |