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Elliott Erwitt |
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Fotografien 1949 bis 2001 – von 14. Juni bis 30. September 2012 im Kunsthaus Wien Wien (baderundteam) - Besonders seine augenzwinkernden und liebevollen Fotos von der durchaus menschlichen Seite der Hunde haben Elliott Erwitt weltberühmt gemacht. In den Fotografien Erwitts, der Hunde und Kinder als Modelle bevorzugt, verbinden sich ein ironischer Blick und ein wacher Geist voll tiefgründiger Leichtigkeit. Diese umfassende Retrospektive zeigt einen höchst aktiven und vielseitigen Fotografen, der auch als „Woody Allen der Fotografie“ charakterisiert wurde: den „unsichtbaren Insider“, dessen Bilder von Chruschtschow und Nixon im Streitgespräch 1960 um die Welt gingen, den sozialrealistischen Dokumentaristen und insbesondere den Schöpfer humorvoller Bilder unseres Lebens, die dieses oft ein Stück leichter machen. Der 1928 als Sohn russischer Einwanderer in Paris geborene Elliott Erwitt wuchs in Mailand auf, konnte 1939 mit dem letzten Schiff in die USA fliehen, ging in Los Angeles zur Schule und lebt seit vielen Jahren in New York. Neben Jahrzehnten höchst erfolgreicher Arbeit als Fotograf für Werbung und Reportagen und der Regie zahlreicher Fernsehfilme blieb Erwitt stets auch ein „Amateur“, also ein „Liebender“ der Fotografie, der seine listenreiche Beobachtungsgabe dem Tierischen ebenso gerne widmet wie dem Menschlichen und Allzumenschlichen. Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit Magnum Photos gezeigt. |
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Informationen: http://www.kunsthauswien.com | ||
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