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| Ein klares "Ja" zu privater Med-Uni in Kärnten |
erstellt am |
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| LH Dörfler: Bildungsstandort Kärnten wird damit aufgewertet - Alle Regierungsmitglieder
stehen zu Projekt Klagenfurt (lpd) - Im Rahmen der Regierungssitzung vom 11.04. wurde im Regierungskollegium auch über die Errichtung einer privaten Med-Uni im Klinikum Klagenfurt ausführlich gesprochen. Das berichtete Landeshauptmann Gerhard Dörfler im Pressefoyer. Für den Landeshauptmann würde der Bildungsstandort Kärnten enorm aufgewertet werden, eine hochkarätige medizinische Ausbildung würde Kärnten zudem viele Vorteile bringen. "Alle Regierungsmitglieder äußerten sich positiv zu dem Projekt, dessen Vorbereitung durch LHStv. Uwe Scheuch auf festen Beinen steht. Dafür ist ihm großer Dank auszusprechen", betonte Dörfler. Der Landeshauptmann verglich die derzeitigen Vorbereitungen mit einem Marathon. "Der Startschuss ist gefallen, und wir sind derzeit bei Kilometer 15. Es liegt zwar noch ein langer Weg vor uns, aber ich habe Visionen und bin mir sicher, dass die Zweifler bei Kilometer 42 beim Zieleinlauf 2013 nicht die Sieger sein werden". Der Landeshauptmann berichtet auch, dass Rektor Alfred Pritz von der Sigmund-Freud-Privat-Universität, sie soll der Träger des Projektes sein, in der nächsten Regierungssitzung dem Regierungskollegium das Projekt im Detail vorstellen werde. "Ein klares Ja zu der Uni ist eine für Kärnten wichtige, zukunftweisende Entscheidung und wird neue Akzente setzen", so Dörfler. In Bezug auf die Investitionen, seitens des Landes soll es eine Anschubfinanzierung in der Höhe von zehn bis zwölf Millionen Euro geben, kann sich der Landeshauptmann vorstellen, dass die private Med-Uni auch mit Banken und privaten Sponsoren bei Stipendien zusammenarbeiten könnte. Es werde immer kritisiert, dass Wissen aus Kärnten abwandere, dies drehe man mit dem Projekt um. |
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