Anhebung der Förderungen um 2,5 Prozent
St. Pölten (nöi) - "In der heutigen Regierungssitzung wurde eine Erhöhung der Förderungen
für mobile Hospizteams für das Jahr 2012 um 2,5 Prozent beschlossen", freut sich VP- Soziallandesrätin
Mag. Barbara Schwarz. Erhöht werden demnach die Basisförderungsbeträge, die Zuschläge für
das Betreuungsgebiet wie auch die Förderungen für Schulungen der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
"Bei den mobilen Hospizteams sind qualifizierte, ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und -begleiter tätig,
die für mitmenschliche Begleitung und Beratung für Patientinnen und Patienten sowie Angehörige zur
Verfügung stehen", erklärt Schwarz. "Sie bieten Zeit für Gespräche an, sind da bei
Angst, Verlassenheit oder Traurigkeit und geben Angehörigen die Möglichkeit, auszuruhen und neu zu Kräften
zu kommen."
Mobile Hospizteams werden geführt von:
- Caritas St. Pölten im Mostviertel und Zentralraum
- Caritas Wien im Wein- und Industrieviertel
- Im übrigen NÖ (u.a. in Baden, Gmünd, Horn, Melk, Mödling, Scheibbs, Tulln, Waidhofen/Th.,
Klosterneuburg, Purkersdorf) führen lokale Vereine die Mobilen Hospizteams
Der "mobile Hospizdienst" ist Teil der "Integrierten Hospiz- und Palliativversorgung" in Niederösterreich.
"Ziel des gesamten Projektes ist die Umsetzung einer gleichwertigen, flächendeckenden, abgestuften Hospiz-
und Palliativ-Care-Versorgung in NÖ. Neben mobilen Hospizteams umfasst das Konzept mobile Palliatviteams zur
Schmerzbehandlung und -linderung, Palliativkonsiliardienste, Palliativstationen, Stationäres Hospiz und Tageshospiz.
Dadurch wird eine wesentliche Verbesserung der pflegerischen, medizinischen und psychosozialen Betreuung von Menschen
- auch Kindern - mit unheilbarer, fortgeschrittener Erkrankung ermöglicht", so Schwarz.
|