Staatssekretär Waldner bei Verhandlungen zum EU Finanzrahmen 2014-2020
Luxemburg (bmeia) - „Die gemeinsame, europäische Agrarpolitik und die Förderung von benachteiligten
und schwächeren Regionen im Rahmen der Struktur- und Kohäsionspolitik stehen heute im Zentrum der Diskussion“,
so Staatssekretär Waldner bei einer weiteren Verhandlungsrunde der Außen- und Europaminister zum zukünftigen
EU Budget in Luxemburg.
„Ziel ist insbesondere der Erhalt einer nachhaltigen und umweltgerechten Landwirtschaft in allen Regionen Österreichs,
auch in Bergregionen und benachteiligten Gebieten. Dafür habe ich mich heute eingesetzt“, hielt der Staatssekretär
fest.
„In Zeiten wo EU Gelder knapp sind, setzen wir uns generell dafür ein, die vorhandenen Mittel besser und effizienter
einzusetzen. Diese Mittel sollen auch als Impulse für Wachstum dienen“, so Waldner.
Österreich hat traditionell Interesse an einer sinnvollen strategischen Ausrichtung von Förderprogrammen.
„Neben Höchstgrenzen für die jeweiligen Länder muss man sich in Zeiten von Sparmaßnahmen
genau ansehen, wo und wie die Gelder zum Einsatz kommen. Gelder sollen nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt
werden“, erklärte der Staatssekretär.
„Österreich arbeitet an einem krisenfesten Europa, das unseren Kindern eine erfolgreiche Zukunft bietet. Nach
den Krisenmaßnahmen der letzten Monate gilt es jetzt in Europa wieder für Wirtschaftswachstum zu sorgen,
das auch mehr Arbeitsplätze schaffen soll. Schlüssel dazu sind Forschung und Innovation, grünes
Wachstum, sowie die gezielte Förderung von Kleinen und Mittleren Unternehmen. Dafür werde ich mich persönlich
in den Verhandlungen einsetzen!“ so Waldner abschließend. |