Bures gibt Startschuss für schnelle, umweltfreundliche Flughafenanbindung   

erstellt am
07. 05. 12

Wien-Kledering
Wien (bmvit) - Verkehrsministerin Doris Bures führte am 07.05. gemeinsam mit Franz Seiser, Vorstand der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) Holding AG, und prominenter Unterstützung durch EU-Koordinator Péter Balázs und der Wiener Verkehrsstadträtin und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou den offiziellen Spatenstich für die neue Verbindungsspange zwischen der Ostbahn und der Flughafenschnellbahn durch.

Der Infrastrukturausbau schreitet in Österreich rasant voran und mit der Klederinger-Schleife ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung intermodaler Verkehr getan. Für Bahnreisende aus ganz Österreich bedeutet das ab Ende 2015 eine bequemere, raschere und umweltfreundlichere Anreisemöglichkeit zum Flughafen Wien. Verkehrsministerin Doris Bures: "Die Klederinger Schleife ist, was künftige Fahrzeiten betrifft, ein wichtiges Verbindungsstück. Sie bringt Bahnreisenden den Flughafen Wien ein gutes Stück näher." Die Baumaßnahmen finden bei laufendem Betrieb statt und der Zugverkehr wird dadurch nicht beeinträchtigt

Die Bahn - sauber und effizient in die Zukunft
Die Bahnunternehmen in Österreich sorgen österreichweit für die sichere und umweltfreundliche Beförderung von Personen und Gütern. 240 Millionen Fahrgäste entscheiden sich jährlich für die Bahn und 30 Prozent aller Güter (doppelt so viel wie im EU-weiten Durchschnitt) werden bereits heute mit der Bahn transportiert. 4 Millionen Tonnen Kohlendioxyd (CO2) wer-den dadurch jährlich eingespart. Zukünftig werden die Anforderungen an das österreichische Verkehrsnetz weiter steigen. Im Jahr 2025 wird es laut Prognosen um 42 Prozent mehr Güterverkehr und um 17 Prozent mehr Personenverkehr geben. Das BMVIT hat daher für 2025 klare Ziele definiert: Der zu erwartende Verkehrszuwachs soll auf die umweltfreundliche Schiene verlagert werden. Das Ziel für 2025: 300 Millionen Fahrgäste und 40 Prozent Güterverkehr auf der Schiene. 2025 könnten bis zu 100 Millionen Euro jährlich an Zahlungen für CO2-Zertifikate eingespart werden.
     
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