Allentsteig - Darabos und Pernkopf vereinbaren Lösung für Bauern   

erstellt am
03. 05. 12

Erfolgreiche Gesprächsrunde mit Landwirtschaftskammerpräsident Schultes - Darabos: "Sicherheit für ortsansässige Landwirte gewährleistet"
Wien (bmlvs) - Die landwirtschaftliche Nutzung der Heeresgründe rund um den Truppenübungsplatz Allentsteig wird auch in Zukunft durch ansässige Landwirte erfolgen. Das verkündeten Verteidigungsminister Norbert Darabos und der niederösterreichische Landesrat Stephan Pernkopf nach einer erfolgreichen Gesprächsrunde mit dem Präsidenten der Landwirtschaftskammer Niederösterreich, Nationalratsabgeordneten Hermann Schultes, am 02.05. "Wir sind heute zu einer Lösung gekommen, die den Bauern in der Region Sicherheit und eine solide Perspektive für die Zukunft gibt", sagte Darabos.

Die Partnerschaft zwischen Landwirten und Bundesheer habe sich bewährt, so der Minister, "darum werden wir an der Zusammenarbeit festhalten und wollen den Pächtern auch eine längerfristige Perspektive geben". Dazu werde es weitere Detailgespräche geben, so der Minister. Auch der in Niederösterreich zuständige Landesrat Pernkopf begrüßt die ausverhandelte Lösung. "Wir haben eine Lösung gefunden, die im Interesse aller Bäuerinnen und Bauern ist", so Pernkopf. Für die erreichte Lösung hatten sich neben dem Landwirtschafts-Landesrat auch Landeshauptmann Erwin Pröll und Landeshauptmann-Stellvertreter Sepp Leitner stark gemacht.

Landwirtschaftskammerpräsident Schultes, der für die ortsansässigen Landwirte am Tisch saß, betonte: "Unser gemeinsames Ergebnis bringt mit den notwendigen Anpassungen Planungssicherheit für die Höfe, genau das war unser Ziel. Weiters zeigte er sich erfreut, dass es für die Zukunft weiterführende Gespräche mit entscheidungsbefugten Ansprechpartnern geben wird", so der Landwirtschaftskammerpräsident.

Die Gesprächsrunde war die erste einer Reihe von Treffen mit Vertretern aus der Region Allentsteig, die Verteidigungsminister Darabos im Zuge der Diskussion um die Heeresforstverwaltung Allentsteig angekündigt hat. Termine mit Vertretern der lokalen Holzindustrie und der Belegschaft der Heeresforstverwaltung werden folgen.
     
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