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Mitterlehner: Guter Start ins Exportjahr 2012 |
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Ausfuhr-Plus von 5,4 Prozent in den ersten zwei Monaten 2012 - Diversifizierungs-Strategie in
Richtung neuer Märkte und Produkte bewährt sich weiter Wien (bmwfj) - "Nach dem Rekordjahr 2011 sind Österreichs Exportunternehmen auch heuer wieder gut unterwegs. Die positive Entwicklung unterstreicht die internationale Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Produkte und Dienstleistungen sowie die richtig justierten Rahmenbedingungen am Standort Österreich", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner angesichts der am 08.05. von der Statistik Austria veröffentlichten Exportdaten für die Monate Jänner und Februar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gab es einen Anstieg um 5,4 Prozent auf 19,51 Milliarden Euro. "Damit übertreffen wir bisher die Prognosen. Maßnahmen wie unsere Internationalisierungsoffensive und die gezielte Unterstützung von Innovationen zahlen sich gerade in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld nachhaltig aus", bekräftigt Mitterlehner. Mit einem Plus von 8,3 Prozent sind die Exporte in Drittstaaten außerhalb der Europäischen Union in den ersten zwei Monaten 2012 überdurchschnittlich gestiegen, der Anstieg der Exporte in die EU-Länder lag bei 4,1 Prozent. "Unsere Internationalisierungsoffensive setzt auf die richtigen Schwerpunkte. Wir forcieren die Ausfuhren in neue Zukunftsmärkte, verteilen damit das Risiko besser und nützen die Markpotenziale in den geringer verschuldeten und wachstumsstärkeren Ländern außerhalb Europas", betont Mitterlehner. Zugleich profitiert Österreich weiterhin von seinem Haupthandelspartner Deutschland, wohin die Exporte in den ersten zwei Monaten 2012 um 5,0 Prozent auf ein Volumen von 6,1 Milliarden Euro gestiegen sind. Von Deutschland gehen wiederum viele Produkte österreichischer Zulieferer in die Wachstumsmärkte der Schwellenländer. Internationalisierungs-Offensive unterstützt den Schritt ins Ausland Das Wirtschaftsministerium stellt der Außenwirtschaft Österreich (AWO) 35 Millionen Euro für die Offensive "go international" zur Verfügung und unterstützt damit insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, die neue Märkte erschließen wollen. Gefördert werden Instrumente wie der Besuch wichtiger Branchentreffs, die Teilnahme an Forschungskooperationen sowie die neuen Exportschecks speziell für kleine und mittlere Unternehmen. "Wir helfen damit den Unternehmen beim ersten Schritt in den Export, bei der Eroberung von Fernmärkten und der Vermarktung ihrer technologischen Innovationen", erläutert Mitterlehner. Je nach Region und Technologie liegt der Wert der Schecks bei je 5.000 Euro (Europa), 10.000 Euro (Fernmärkte) oder 15.000 Euro (Technologieförderung). |
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