Große Österreich-Beteiligung auf Weltleitmesse für Handelsmarken in Amsterdam   

erstellt am
21. 05. 12

AWO bietet auf drei Gruppenständen Präsentationsplattform für österreichische Produkte
Wien (pwk) - Diese Woche öffnet die bedeutendste internationale Fachmesse für Handelsmarken, die PLMA 2012 in Amsterdam, ihre Pforten. 44 österreichische Unternehmen werden auf drei Gruppenständen der Außenwirtschaft Österreich (AWO) in den Bereichen "Food", "Fresh Products" (Milch- und Molkereiprodukte) sowie "Non-Food" vertreten sein. Die Produktpalette der österreichischen Beteiligung ist umfangreich und umfasst Fruchtsäfte, Energy Drinks, Süßwaren, Vitamintabletten, Müsliriegel, Nahrungsergänzungs-Produkte, Babynahrung, Tiefkühlbrot, tiefgekühlte Fertigmenüs und Convenience-Produkte, Backzusätze, Kürbiskerne und Kürbiskernöl, Gemüsekonserven, Saucen, Krenprodukte, Schmalz und Speiseöle, Käse- und Molkereiprodukte, Soja, Wurst- und Schinkenspezialitäten sowie Gesundheitsprodukte, ökologische Wasch- und Reinigungsprodukte, Kosmetik, Badezusätze und Watteprodukte.

"Die österreichischen Aussteller nutzen die PLMA zur Betreuung der bestehenden internationalen Kunden und zur verstärkten Akquisition von neuen internationalen Interessenten. Darüber hinaus wird die Messe zum Erfahrungsaustausch und zur Beobachtung des Mitbewerbs intensiv genutzt", berichtet Franz Ernstbrunner von der AWO aus Amsterdam. Für Branchengespräche und konkrete Auskünfte zum Lebensmittelmarkt der Niederlande stehen außerdem die Experten des AußenwirtschaftsCenter Den Haag der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) den österreichischen Ausstellern während der Messe zur Verfügung. Auf der PLMA 2012 werden über 1.600 Unternehmen auf 3.200 Ausstellungsständen aus 65 Nationen ausstellen. Es werden 30 offizielle Länderbeteiligungen organisiert. 5.500 Einkäufer von internationalen Handelsketten werden die Messe besuchen. Die Gesamtausstellungsfläche der Messe beträgt 30.000 m2 und füllt das komplette Messegelände RAI in Amsterdam.

Die Bedeutung von Handelsmarken im Vergleich zu Industriemarken nimmt ständig zu. Vermehrt werden Bioprodukte nachgefragt. Die Konsumenten schätzen die Qualität und das Leistungsangebot der angebotenen Handelsmarken. Anbieter müssen neben Ihren Eigenmarken verstärkt Produkte für Handelsmarken anbieten. Der Anteil der Handelsmarken am Gesamtumsatz der Handelsketten beträgt z.B. in Deutschland, in der Schweiz und in Großbritannien bereits über 50%. In Österreich beläuft sich der Anteil der Handelsmarken bei 40%.
     
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