AWO bietet auf drei Gruppenständen Präsentationsplattform für österreichische
Produkte
Wien (pwk) - Diese Woche öffnet die bedeutendste internationale Fachmesse für Handelsmarken,
die PLMA 2012 in Amsterdam, ihre Pforten. 44 österreichische Unternehmen werden auf drei Gruppenständen
der Außenwirtschaft Österreich (AWO) in den Bereichen "Food", "Fresh Products" (Milch-
und Molkereiprodukte) sowie "Non-Food" vertreten sein. Die Produktpalette der österreichischen Beteiligung
ist umfangreich und umfasst Fruchtsäfte, Energy Drinks, Süßwaren, Vitamintabletten, Müsliriegel,
Nahrungsergänzungs-Produkte, Babynahrung, Tiefkühlbrot, tiefgekühlte Fertigmenüs und Convenience-Produkte,
Backzusätze, Kürbiskerne und Kürbiskernöl, Gemüsekonserven, Saucen, Krenprodukte, Schmalz
und Speiseöle, Käse- und Molkereiprodukte, Soja, Wurst- und Schinkenspezialitäten sowie Gesundheitsprodukte,
ökologische Wasch- und Reinigungsprodukte, Kosmetik, Badezusätze und Watteprodukte.
"Die österreichischen Aussteller nutzen die PLMA zur Betreuung der bestehenden internationalen Kunden
und zur verstärkten Akquisition von neuen internationalen Interessenten. Darüber hinaus wird die Messe
zum Erfahrungsaustausch und zur Beobachtung des Mitbewerbs intensiv genutzt", berichtet Franz Ernstbrunner
von der AWO aus Amsterdam. Für Branchengespräche und konkrete Auskünfte zum Lebensmittelmarkt der
Niederlande stehen außerdem die Experten des AußenwirtschaftsCenter Den Haag der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ) den österreichischen Ausstellern während der Messe zur Verfügung. Auf
der PLMA 2012 werden über 1.600 Unternehmen auf 3.200 Ausstellungsständen aus 65 Nationen ausstellen.
Es werden 30 offizielle Länderbeteiligungen organisiert. 5.500 Einkäufer von internationalen Handelsketten
werden die Messe besuchen. Die Gesamtausstellungsfläche der Messe beträgt 30.000 m2 und füllt das
komplette Messegelände RAI in Amsterdam.
Die Bedeutung von Handelsmarken im Vergleich zu Industriemarken nimmt ständig zu. Vermehrt werden Bioprodukte
nachgefragt. Die Konsumenten schätzen die Qualität und das Leistungsangebot der angebotenen Handelsmarken.
Anbieter müssen neben Ihren Eigenmarken verstärkt Produkte für Handelsmarken anbieten. Der Anteil
der Handelsmarken am Gesamtumsatz der Handelsketten beträgt z.B. in Deutschland, in der Schweiz und in Großbritannien
bereits über 50%. In Österreich beläuft sich der Anteil der Handelsmarken bei 40%. |