Mitterlehner: Mehr Wettbewerb für günstigere Spritpreise    

erstellt am
15. 05. 12

Wirtschaftsminister: Spritpreisrechner führt zur günstigsten Tankstelle - Preise in Rotterdam gefallen - Mineralölbranche soll marktorientiert und fair agieren
Wien (bmwfj) - Dieses Wochenende nützen viele Österreicher wegen des Feiertages Christi Himmelfahrt für einen Kurzurlaub. Auch das Pfingstwochenende darauf bietet sich dafür an. Gerade zu verlängerten Wochenenden waren die Autofahrer aber zuletzt mit hohen Spritpreisen konfrontiert. Das Wirtschaftsministerium rät daher, vor dem Tanken im Internet unter http://www.spritpreisrechner.at oder mittels App für Mobiltelefone den Spritpreisrechner zu benützen. "Der Spritpreisrechner führt zu mehr Wettbewerb und hilft damit den Autofahrern, Geld zu sparen", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Seit dem vergangenen August wurden auf dem von der E-Control im Auftrag des Wirtschaftsministeriums eingerichteten Rechner bereits vier Millionen Preise abgefragt. Der Spritpreisrechner und die Verordnung, wonach die Tankstellenbetreiber die Preise nur einmal am Tag, nämlich um zwölf Uhr mittags, erhöhen dürfen, hat zu einer generellen Dämpfung der Preisanstiege in Österreich geführt.

Vor Ferienzeiten wie zu Ostern haben die Mineralölkonzerne zuletzt allerdings die Preise stärker erhöht als die Produktpreise in Rotterdam gestiegen sind. "Nachdem die Rohstoffpreise seit einigen Tagen sinken, haben die Mineralölkonzerne jetzt die Chance zu zeigen, dass sie marktorientiert denken und sich gegenüber den Autofahrern fair verhalten", so Mitterlehner. Künftig sollen transparente und faire Spritpreise an verlängerten Wochenenden und zu Ferienbeginn mit der neuen Spritpreis-Verordnung, die derzeit in Begutachtung ist, sicher gestellt werden. "Wettbewerb erfordert Preistransparenz", bekräftigt Mitterlehner.
     
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