Ein Fünftel aller Medaillen an heimische Winzer - starke Präsenz Österreichs am
AWO-Stand bei internationaler Weinmesse in London
Wien (pwk) - Vergangene Woche präsentierten 31 Winzer aus allen großen Weinregionen Österreichs,
vom Donautal über das Burgenland bis in die Steiermark, ihre Spezialitäten auf der internationalen Weinmesse
London "International Wine Fair 2012". "Die starke Präsenz der österreichischen Weinproduzenten
auf der diesjährigen Messe am Österreichstand der Außenwirtschaft Österreich AWO unterstreicht
deutlich das nachhaltige und kontinuierlich wachsende Interesse an österreichischen Weinen in Großbritannien",
betont Georg Karabaczek, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in London. Im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele
in London wurden auf der Messe auch die Resultate der "International Wine Challenge 2012" bekannt gegeben.
Österreich schnitt dabei hervorragend ab und konnte ein Fünftel der Medaillen einheimsen - davon 23 Goldmedaillen,
57 Silbermedaillen und 50 Bronzemedaillen.
Karabaczek: "Die London International Wine Fair sticht unter den weltweiten Weinmessen besonders hervor, da
sie die einzige Fachmesse ist, die sich auf die Entdeckung von neuen Weinen und Spirituosen, neuen Ländern
und neuen Jahrgängen spezialisiert hat." Insgesamt wurden während der drei Messetage 20.000 Weine
aus über 35 Ländern präsentiert. Am österreichischen Gruppenstand gab es neben der Möglichkeit,
neue Sorten und Jahrgänge bei den Winzern persönlich zu verkosten, auch ein dichtes Seminarprogramm mit
dem Spitzensommelier Jason Turner sowie verschiedene themenspezifische Verkostungen an der österreichischen
Weinbar. Eine Besonderheit waren auch die Spezialverkostungen durch Maximilian Riedel, welcher die österreichischen
Weine in Verbindung mit der hohen Kunst des Glasdesigns präsentierte. "Alles in Allem ist die London
International Wine Fair eine der wichtigsten Veranstaltungen für den internationalen Weinhandel. Österreich
nutzte die Gelegenheit, ein vielfältiges Programm an Verkostungen und Seminaren anzubieten und erhielt dafür
eine ausgezeichnete Resonanz", so Karabaczek. |