Mitterlehner: Neues Gas-Marktmodell erhöht Wettbewerb und Transparenz    

erstellt am
30. 05. 12

Wirtschafts- und Energieminister: Neuer Verordnungsrahmen für Gas-Marktmodell setzt wesentlichen Teil des Gaswirtschaftsgesetzes um - Vorteile für Kunden
Wien (bmwfj) - Die Gas-Marktmodell-Verordnung 2012 der E-Control ist ein weiterer wesentlicher Schritt zur Umsetzung des im Vorjahr beschlossenen Gaswirtschaftsgesetzes (GWG) des Wirtschaftsministeriums. "Die neuen Marktregeln erhöhen die Transparenz und stärken den Wettbewerb am österreichischen Gasmarkt. Davon werden die Kunden künftig profitieren", betont Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner.

Positive Effekte haben insbesondere der vertragliche "One-stop-Shop" in Form des Marktgebietsmanagers, eine koordinierte engpassfreie Kapazitätsverwaltung sowie neue Bilanzierungsregeln. "Diese Fortschritte erleichtern den Markteintritt für neue Gasanbieter und schaffen gleichzeitig mehr Handelsmöglichkeiten", sagt Mitterlehner.

"Darüber hinaus stärkt ein liquider Gashandelsplatz die Rolle der österreichischen Gaswirtschaft im europäischen Umfeld. Zusätzliche Bezugsmöglichkeiten erhöhen unsere Versorgungssicherheit", so Mitterlehner zu den weiteren Vorteilen der neuen Rahmenbedingungen. Mit dem Gaswirtschaftsgesetz und den daraus resultierenden Verordnungen wird das dritte Energiebinnenmarktpaket der Europäischen Union in Österreich umgesetzt.
     
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