Sitzung des Kuratoriums der Salzburger Festspiele
Salzburg (lk) - Es habe heuer bei den Pfingstfestspielen einen "Quantensprung" gegeben.
Für den Festspielsommer 2012 liege ein ausgesprochen ambitioniertes Programm vor. Der Kartenverkauf dafür
laufe hervorragend und die Kosten seien im Lot. Darüber hinaus leisten die Festspiele Großartiges im
administrativen Bereich, etwa bei der Umstellung von der Kameralistik hin zur Bilanzierung - dafür sei allen
Beteiligten zu danken, betonte Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer, der Vorsitzende des Kuratoriums
der Salzburger Festspiele im Anschluss an die Sitzung.
Bei der Kuratoriumssitzung vom 29.05. ist auch das vom Intendanten für 2013 vorgelegte Programm ausführlich
diskutiert worden. Alexander Pereira plane auch für das nächste Jahr ein außergewöhnliches,
umfangreiches und aufregendes Programm rund um die beiden Jahresregenten Giuseppe Verdi und Richard Wagner, so
Haslauer, der ankündigte, dass die Budgetierung des Festspielsommers 2013 nach der Klärung einiger noch
offener Details bei einer Kuratoriumssitzung Ende Juli erfolgen soll. Für 2013 sei abermals eine Ausweitung
des Budgets vorgesehen. Es gehe daher vorrangig darum, klare Strukturen zu schaffen und festzulegen, wie stark
die Festspiele künftig noch wachsen wollen und können, stellte Haslauer fest.
Man habe zu Pfingsten gezeigt, wo die Qualitätslatte bei den Festspielen in Salzburg liegen soll und man wolle
sich diese künftig auch nicht niedriger legen, betonte Intendant Pereira. Er und Präsidentin Dr. Helga
Rabl-Stadler verwiesen im Hinblick auf die für 2013 geplanten Projekte darauf, dass die Festspiele sehr erfolgreich
bei der Suche nach neuen Sponsoren seien |