Wien (rk) - Dass man von Wien nicht so leicht los kommt, hat Claus Peymann bei seiner gestrigen Geburtstagsfeier
in Berlin demonstriert, wo bei Heurigenmusik u.a. Würstl, Liptauerbrote, Gugelhupf und G'spritzte aus österreichischem
Wein gereicht wurden. "Das fehlende Stück Wien, der Nestroy 2002 für sein Lebenswerk, wurde zu diesem
Anlass nachgeliefert. Ich freue mich, dass der Preis nun endlich in den richtigen Händen ist", so Wiens
Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny.
"Peymann hat der Theaterstadt Wien phantastische, spannende Jahre geschenkt. Er steht für eine Ära
von Kunst und Politik am Theater, beides in ganz einmaliger Ausprägung. Als kämpferischer Direktor und
genialer Regisseur hat er meinen persönlichen und den Blick einer ganzen Stadt auf das Theater entscheidend
verändert. Ich freue mich, dass der verdiente Nestroy für sein Lebenswerk jetzt bald zusammen mit vielen
anderen Preisen seinen Platz bei Claus Peymann findet", schloss Mailath. |