Schneller und unbürokratischer Einsatz   

erstellt am
18. 06. 12

Waldner: Salzburger Pioniere leisten herausragende Arbeit zum Schutz der Zivilbevölkerung im In- und Ausland
Salzburg (bmeia) - Die Pioniere des österreichischen Bundesheers sind bekannt für ihren schnellen und unbürokratischen Einsatz in Katastrophenfällen. Dass diese Soldaten aber auch bei Auslandseinsätzen lebensrettende Dienste für die Zivilbevölkerung leisten, davon konnte sich der Staatssekretär im Außenministerium Dr. Wolfgang Waldner am 15.06. im Rahmen seines Salzburg-Besuches überzeugen. Im Beisein von Salzburgs Militärkommandanten Brigadier Heinz Hufler erläuterte der Kommandant des Pionierbataillons 2, Oberstleutnant Günter Gann die Struktur und die Aufgaben seiner Einheit.

Bei der Besichtigung im Ausbildungszentrum zur Kampfmittelabwehr Bischofswald führten die Pioniere den Umgang und die Räumung verschiedenster Minen und Sprengfallen vor. "Gerade bei den Auslandsmissionen des Bundesheeres wie etwa in Bosnien oder im Kosovo stellen diese Sprengkörper immer wieder besondere Herausforderungen an unsere Soldaten dar," stellt Waldner fest. „Ich bin beeindruckt, mit welch hoher Fachkenntnis und Professionalität die Salzburger Pioniere an diese gefährlichen Aufgaben herangehen. Ich bin stolz, dass österreichische Soldaten mit ihrer Expertise maßgeblich dazu beitragen, Frieden zu sichern und zusätzliches Leid unschuldiger Menschen an Kriegsschauplätzen zu verhindern. Dieses Engagement werden wir seitens des Außenministeriums weithin bestmöglich unterstützen", erklärt Waldner.

„Der Schutz von Zivilisten in bewaffneten Konflikten und die Weiterentwicklung des humanitären Völkerrechts sind Kernanliegen der österreichischen Außenpolitik. Unsere Themenführerschaft in diesem Bereich und unser Engagement für die Unterzeichnung und Ratifikation der Antipersonenminenkonvention und der Streumunitionskonvention sind international anerkannt“, hielt der Staatssekretär abschließend fest.
     
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