Young Directors Project der Salzburger Festspiele 2012   

erstellt am
15. 06. 12

Salzburg (salzburger festspiele) - Seit 2002 unterstützt die internationale Kulturmarke Montblanc im Rahmen der Salzburger Festspiele das Young Directors Project, ein spannender Wettbewerb für junge, internationale Theaterregisseure und ihre Ensembles. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Festspielen wurde um weitere 3 Jahre verlängert – mit der Option auf Ausweitung bis 2016.

Montblanc unterstützt mit seinem Sponsoring die Auswahl und Einladung der Produktionen nach Salzburg sowie die anfallenden Kosten vor Ort. Zusätzlich zum gesamten Projektsponsoring stiftet Montblanc den Preis für die beste Regiearbeit. Der Gewinner des Montblanc Young Directors Award erhält ein Preisgeld in der Höhe von Euro 10.000,-- und den exklusiv für dieses Projekt entworfenen Montblanc Max Reinhardt Pen.

Fünf internationale Produktionen
Sven-Eric Bechtolf, Leiter des Schauspiels der Salzburger Festspiele, hat dieses Jahr Regisseure und ihre Ensembles aus Südafrika, Österreich, Frankreich und Südkorea eingeladen.

„Aufgrund der großzügigen Unterstützung von Montblanc, wird das uns sehr am Herzen liegende Young Directors Project weiterhin bestehen. Wir wollen in Zukunft mit dem YDP einen ausgeglichenen Weg zwischen Förderung und Präsentation beschreiten. Wir werden daher sowohl bestehende und bereits erfolgreiche Produktionen zeigen, als auch interessante, aber noch nicht sehr arrivierte Künstler fördern.

Wesentlich für das Gelingen des YDP wird eine auf die jungen Künstler gezielte Aufmerksamkeit sein. Daher gestalteten wir ein eigenes Magazin mit dem Namen „Close Up“, das tatsächlich eine ‚Großaufnahme’ der jungen Künstler ermöglichen soll. Auch dieses Projekt wird dankenswerter Weise von Montblanc unterstützt“, sagt Sven-Eric Bechtolf.

„Es freut mich besonders, dass Sven-Eric Bechtolf offensichtlich auf starke Frauen setzt. Drei von vier Regisseuren des YDP sind Frauen und auch zwei große Produktionen im Hauptprogramm der Festspiele – Prinz von Homburg und Peer Gynt – werden in weiblicher Regie zur Aufführung gebracht. Zusätzlich hoffe ich sehr, dass wir wieder wie 2003 einem Regisseur oder einer Regisseurin den Karriereweg durch die Teilnahme am YDP eröffnen. Damals war Alvis Hermanis der Sieger. Es war der erste Auftritt des lettischen Regisseurs im Westen. Diesen Sommer ist Hermanis im Herzen der Salzburger Festspiele, in der Felsenreitschule, angekommen und wird Die Soldaten inszenieren“, so Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler.
     
Informationen: http://www.salzburgerfestspiele.at    
     
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