Bures: 1 Million Euro für "regionale Talente"   

erstellt am
14. 06. 12

Elf Projekte werden nun vom BMVIT mit rund 660.000 Euro gefördert.
Wien (bmvit) -
"Wir wollen Kinder und Jugendliche in ganz Österreich für Forschung und Technologie begeistern", so Innovationsministerin Doris anlässlich der ersten Juryentscheidung aus dem Schwerpunkt des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) "Talente regional". Insgesamt wurden 35 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 2,1 Millionen Euro eingereicht. Elf Projekte werden nun vom BMVIT mit rund 660.000 Euro gefördert. Bures stockt die Mittel nun auf 1 Million Euro auf, um bei der nächsten Ausschreibung im September dieses Jahres noch mehr Projekte fördern zu können.

"'Talente regional' bringt auf einzigartige Weise Kinder, Unternehmen und die Welt der Forschung zusammen", so Ministerin Bures. Es sei in jeder Hinsicht lohnend, das Interesse von Kindern an Naturwissenschaft und Technik zu unterstützten und zu fördern. In Hinblick auf die Berufs- und Studienwahl von Jugendlichen genauso wie mit Blick auf den Standort, weil Wirtschaft und Forschung auf kreativen Nachwuchs angewiesen sind.

Forschung und Technologie erlebbar und begreifbar machen
"Wir wissen aus unserer Fördertätigkeit, dass Forschung nicht nur an Hochschulstandorten oder in Ballungszentren passiert. Deshalb ist es besonders wichtig, auch in den Regionen aktiv zu sein", sagt der Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) Klaus Pseiner und er betont, dass "man nicht früh genug beginnen kann, das Interesse für Forschung und Technik zu wecken". Mit "Talente regional" unterstützt das BMVIT über die FFG gemeinsame Projekte von Bildungseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen mit Partnern aus Forschung, Technik und Wirtschaft.

Projekte in Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol, Wien und der Steiermark starten
Die nun ausgewählten "Talente regional"-Projekte werden im kommenden Schuljahr in Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich, Tirol, Wien und der Steiermark starten. Im Rahmen dieser geförderten Projekte werden Kinder und Jugendliche selbst in die Rolle von Forscherinnen und Forschern schlüpfen. Die Methodik ist dabei genau so vielfältig und bunt wie die Themen, die von Energieeinsparung über Krebsforschung bis zur Luftfahrttechnologie reichen. "Fly DOO - Up in the Air" nennt sich ein Projekt, das Kinder und Jugendliche für Luft- und Raumfahrt, aber auch für die am Projekt beteiligten Unternehmen begeistern soll. Inhalte spielerisch vermitteln und praktisches Arbeiten innerhalb und außerhalb der Schulen zu ermöglichen, sind dabei die Eckpunkte des Projekts, das vom RIC (Regionales Innovations Centrum) mit prominenten Partnern wie BRP-Powertrain GmbH & Co KG, dem Flughafen Linz und der Fachhochschule Oberösterreich durchgeführt wird.
     
Informationen: http://www.ffg.at/talente    
     
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