Linz (lk) - Forschungs- und Bildungs-Landesrätin Mag.a Doris Hummer führte von 4. bis 6. Juni
2012 eine hochkarätige OÖ-Delegation bei einer Reise in die EU-Hauptstadt Brüssel an. In diesen
drei Tagen wurden unter anderen mit Spitzenvertretern und –beamten der Europäischen Kommission Gespräche
zum zukünftigen EU-Förderprogramm 2014-2020 im Bereich Forschungs-, Bildungs- und Regionalpolitik geführt.
Landesrätin Hummer: "Es geht um die Zukunftschancen für den Wirtschafts- und Forschungsstandort
Oberösterreich und somit um den Erhalt und Ausbau der hervorragenden Lebensqualität in unserem Land.
Dafür wollen wir auch die europäischen Möglichkeiten optimal nutzen."
Oberösterreich startet gerade mit der Erstellung des nächsten Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramms
mit einer Laufzeit von 2014 bis 2020. Dafür ist es wichtig, die europäischen Überlegungen und Zielsetzungen
zu kennen.
Die Brüssel-Reise wurde auch dazu genutzt, die Interessen Oberösterreichs auf EU-Ebene durch eine noch
bessere Netzwerkarbeit zu fördern. Gespräche mit Vertretern der Europäischen Kommission und EU-Parlamentarieren
standen ebenso auf dem Programm wie ein Treffen mit dem österreichischen EU-Botschafter, Attachees der Ministerien
BMUKK und BMWF oder Vertretern der Bayrischen Forschungsallianz.
An der Reise nahmen Rektor Dr. Richard Hagelauer (Johannes Kepler Universität), Landtagsabgeordnete Gabriele
Lackner-Strauss (Obfrau des Ausschusses für EU-Angelegenheiten des Oö. Landtages), Dr.in Ingrid Schaumüller-Bichl
(stellv. Vorsitzende des Rats für Forschung und Technologie für Oberösterreich), Dr. Gerald Reisinger
(GF FH OÖ und der Innovationsholding), in Vertretung von DI Bruno Lindorfer (GF Technologie- und Marketinggesellschaft)
DI Gilbert Schreiber (GF CATT), Dr. Wilfried Enzenhofer (GF Upper Austrian Research Gmbh), Dr. Hermann Felbermayr
(Direktor der Direktion Bildung und Gesellschaft beim Amt der Oö. Landesregierung) und Dr. Werner Schiffner
(Leiter der Abteilung Wirtschaft des Amts der Oö. Landesregierung) teil. |