Schwarz: NÖ Beschäftigungsinitiativen stoßen auf Interesse
St. Pölten (nlk) - "Aufgrund des Territorialen Beschäftigungspaktes, den das Land
Niederösterreich gemeinsam mit Partnern aus dem Arbeitsmarktservice, der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer,
dem Bundessozialamt, der Industriellenvereinigung und dem Landesschulrat nun zum bereits fünften Mal geschlossen
hat, ist es uns in Niederösterreich unter anderem gelungen, die Wirtschaftskrise besser als andere zu überstehen
und besser auf wirtschafts- und arbeitsmarktrelevante Probleme zu reagieren. Um sich mit uns über den Beschäftigungspakt
auszutauschen und so von Niederösterreich zu lernen, hat uns nun eine tschechische Delegation besucht",
informiert die für den Arbeitsmarkt zuständige Landesrätin Mag. Barbara Schwarz.
Im Zentrum der niederösterreichischen Arbeitsmarktpolitik stehen zielgruppenorientierte Beschäftigungsinitiativen,
die von den Partnern des Territorialen Beschäftigungspaktes (TEP) punktgenau ausgearbeitet und genau an die
Bedürfnisse des Arbeitsmarktes angepasst wurden. Im Rahmes dieses Paktes werden insbesonders benachteiligte
Personen wie Jugendliche, Menschen mit Behinderungen, Langzeitarbeitslose, Mindestsicherungsempfänger sowie
Frauen unterstützt. Heuer stehen dem Land Niederösterreich für den TEP 180 Millionen Euro zur Verfügung,
insgesamt konnten in den vergangenen fünf Jahren 888 Millionen Euro in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen
in Niederösterreich investiert werden. Die Finanzierung erfolgt durch das Land Niederösterreich, Arbeitsmarktservice
NÖ, Bundessozialamt sowie durch EU-Fördergelder. |